Seesen. Das Land Niedersachsen bereitet seine EU-Förderstrategie für die Periode 2028-2034 vor und setzt dabei auf eine sozial-ökologische Transformation. Dazu hat die Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung, Ulrike Witt, am 19. Mai regionale Akteure aus Südostniedersachsen eingeladen, um Ideen und Anregungen zu sammeln, wie das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig am Mittwoch mitteilte. Über 50 Vertreter aus Kommunen, Hochschulen, Kammern und Wirtschaft diskutierten Themen wie industriellen Wandel, erneuerbare Energien und Fachkräftesicherung.
In verschiedenen Handlungsfeldern wurden konkrete Vorschläge erarbeitet.
So ging es etwa um bessere Vernetzung im ÖPNV, Klimafolgenanpassung durch nachhaltige Wassernutzung und die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten. Auch die Transformation der Industrie, etwa durch Beratung zu Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft, stand auf der Agenda.
Witt betonte, die Region könne so ihre Bedarfe artikulieren und zielgerichtete Förderung erreichen.
Die Ergebnisse fließen nun in die Landesstrategie ein. Weitere Themen waren kommunaler Klimaschutz, nachhaltige Infrastruktur und Landwirtschaft.
Die Veranstaltung zeigte laut Witt, wie die Region die Chance nutzt, ihre Perspektive in die künftige EU-Förderpolitik einzubringen.
Niedersachsen plant EU-Förderstrategie für sozial-ökologische Transformation
Das Land Niedersachsen bereitet seine EU-Förderstrategie für die Periode 2028-2034 vor und setzt dabei auf eine sozial-ökologische Transformation.
Bushaltestelle (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur