NRW-Städtetag verlangt präzisere Cannabis-Regeln für Volksfeste

Die Regelungen zur Kontrolle des Cannabis-Konsums bei Großveranstaltungen sind aus Sicht der Kommunen in NRW nicht hinreichend bestimmt genug. Der Städtetag NRW übte deshalb scharfe Kritik an Schwarz-Grün: "Das Land macht sich mit seiner Verordnung zum Cannabisgesetz einen ziemlich schlanken Fuß", sagte der Geschäftsführer des Städtetags NRW, Helmut Dedy, der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). "Für Großveranstaltungen wie Schützenfeste oder auch Public Viewing ist darin gar nichts geregelt - außer den Bußgeldern.

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Cannabis-Konsument (Archiv)
Cannabis-Konsument (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Düsseldorf. Die Regelungen zur Kontrolle des Cannabis-Konsums bei Großveranstaltungen sind aus Sicht der Kommunen in NRW nicht hinreichend bestimmt genug.


Der Städtetag NRW übte deshalb scharfe Kritik an Schwarz-Grün: "Das Land macht sich mit seiner Verordnung zum Cannabisgesetz einen ziemlich schlanken Fuß", sagte der Geschäftsführer des Städtetags NRW, Helmut Dedy, der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).

"Für Großveranstaltungen wie Schützenfeste oder auch Public Viewing ist darin gar nichts geregelt - außer den Bußgeldern. Da muss das Land definitiv für mehr Klarheit sorgen. Die Umsetzung des Cannabisgesetzes kann nicht an jedem einzelnen Veranstalter hängenbleiben."


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