Frankfurt/Main. Lediglich sieben Prozent der Bundesbürger finden den Ausrüsterwechsel des DFB von Adidas zu Nike "gut". 53 Prozent finden den Wechsel "nicht so gut", wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv ergab.
Immerhin 40 Prozent der Befragten ist der Wechsel des Ausstatters für die DFB-Teams "egal". Vor allem die Fußballinteressierten bewerten den Wechsel mehrheitlich (76 Prozent) negativ. 36 Prozent aller Bundesbürger finden es nachvollziehbar, dass sich der DFB für das meistbietende Unternehmen entschieden hat. Eine Mehrheit von 58 Prozent meint, der DFB hätte sich in jedem Fall für ein deutsches Unternehmen als Ausrüster der Nationalmannschaft entscheiden sollen, auch wenn es nicht das höchste Angebot gemacht hat. Noch etwas häufiger (67 Prozent) meinen das die Fußballinteressierten.
Gespalten sind die Bundesbürger bei der Frage, ob man von Unternehmen in Deutschland verlangen kann, dass sie bei Investitionen oder beim Einkauf bevorzugt andere deutsche Unternehmen berücksichtigen, auch wenn das mit höheren Kosten verbunden sein könnte. 48 Prozent bejahen diese Frage, 43 Prozent verneinen sie.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 22. März 2024 erhoben. Datenbasis: 1.002 Befragte.
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