Nur noch jeder Zweite will niemals AfD wählen

Der Anteil wahlberechtigter Bürger, für die es grundsätzlich nicht in Frage kommt, die AfD zu wählen, ist weiter gefallen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der Anteil wahlberechtigter Bürger, für die es grundsätzlich nicht in Frage kommt, die AfD zu wählen, ist weiter gefallen. Das ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Insa für "Bild" (Montagausgabe).


Demnach sank der Anteil von 60 Prozent Anfang Dezember letzten Jahres auf jetzt nur noch knapp 54 Prozent. Gleichzeitig stieg das Potential möglicher weiterer AfD-Wähler von rund 7 Prozent (2.12.2022) auf fast 8,5 Prozent. Beim Wählerpotenzial messen die Meinungsforscher, wie stark eine Partei noch werden kann. Zusammen mit den Menschen, die momentan ohnehin AfD wählen würden, ergibt sich ein Potenzial von insgesamt mehr als 20 Prozent. Insa-Chef Hermann Binkert sagte der "Bild": "Obwohl sich die AfD in der Sonntagsfrage deutlich verbesserte, wuchs auch das zusätzlich mögliche Potenzial an Wählern deutlich. Das spricht gegen die Regel, dass sich bei einem Anstieg der Sonntagsfrage das Wählerpotenzial oft verringert - und für eine insgesamt verbesserte Akzeptanz der AfD."


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