Wolfenbüttel. Auf die Kritik von FDP-Ratsherr Rudolf Ordon an Bürgermeister Thomas Pink in Sachen Ablehnung eines Antrags des Kulturvereins (wir berichteten) hatte Pink gekontert und Ordon unter anderem eine "Wechselhaftigkeit der politischen Meinung" vorgeworfen. Dies wiederum weist nun Ordon von sich.
Im Gespräch mit regionalHeute.de betont Rudolf Ordon, dass er in beiden von Thomas Pink angesprochenen Fällen, dem Parken auf dem Stadtmarkt und der Änderung der Krippengebühren, seine Meinung nicht geändert habe. Er sei in beiden Fällen immer auf der Linie der Stadt gewesen und habe auch so abgestimmt. Das könne in den Protokollen nachgelesen werden. Vielleicht sei ein anderer Eindruck entstanden, weil sein Fraktionskollege Pierre Balder in diesen Fällen anders als er entschieden habe undauch die Berichterstattung der Presse missverständlich gewesen sei.
Auch in der Sache selbst, der Förderung des Kulturvereins, liege er inhaltlich gar nicht so weit auseinander mit der Sicht der Verwaltung. Er habe nur die Begründung der Ablehnung als nichtüberzeugend empfunden.
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