Ostern mit der Familie: Bund und Länder wollen Kontaktbeschränkung lockern

Schon ab dem kommenden Montag könnten wieder mehr Treffen möglich sein. Vor allem an Ostern sollen sich mehr Personen treffen dürfen. Endgültig entschieden wir dies jedoch erst morgen beim Corona-Gipfel.

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Symblofoto | Foto: Anke Donner

Region. Morgen beraten Bund und Länder über die weitere Vorgehensweise im Kampf gegen die Pandemie. Laut des Entwurfs zum morgigen Corona-Gipfel sind in der kommenden Wochen und vor allem an den Osterfeiertagen weitere Lockerungen in der Kontaktbeschränkung vorgesehen.


Schon ab dem kommenden Montag könnte es die Möglichkeit geben, wieder mehr Freunde, Verwandte und Bekannte zu treffen. Es sollen dann Zusammenkünfte des eigenen Haushalts mit einem weiteren Haushalt möglich sein. Die maximale Personenzahl soll aber auf fünf beschränkt sein. Kinder bis 14 Jahre werden dabei nicht mitgezählt.

Ostern mit den Liebsten


Anders als an Ostern im vergangenen Jahr sollen Verwandtenbesuche in diesem Jahr möglich sein. Daher wollen die Länder laut des Entwurfs vom 2. bis 5. April 2021 – als Ausnahme von den sonst geltenden Kontaktbeschränkungen – Treffen mit vier über den eigenen Hausstand hinausgehenden Personen zuzüglich Kindern im Alter bis 14 Jahre aus dem engsten Familienkreis zulassen. Bund und Länder appellieren jedoch eindrücklich, eine "Schutzwoche" einzulegen. Das heißt, Kontakte in den fünf bis sieben Tagen vor dem Familientreffen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und von den Corona-Testangeboten Gebrauch zu machen.

Einige Discounter haben bereits angekündigt, Selbsttests in den Verkauf zu bringen. Wann genau die Tests erhältlich sein sollen und was genau sie kosten werden, steht bisher nicht fest. Die Drogeriekette dm kündigt den Verkauf bereits auf ihrer Internetseite an.


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