33-Jähriger musste nach Schnittverletzung notoperiert werden


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Ilsede. In der Silvesternacht kurz vor Mitternacht gerieten ein 21-jähriger und ein 33-jähriger Mann in ein Streitgespräch. Erste Befragungen und Vernehmungen durch die Polizei ergaben, dass der Grund des Streites die Silvesterknallerei gewesen sein könnte. Die Streitigkeit artete in eine körperliche Auseinandersetzung aus. Die Polizei prüft gerade, ob der 21-Jährige den 33-Jährigen mit einem Messer verletzt haben könnte. Das mutmaßliche Opfer musste unverzüglich notoperiert werden. Der Täter stellte sich am Neujahrstag der Polizei. Gegen den Täter wurde ein Haftbefehl beantragt, der mittlerweile gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Dies berichtet die Polizei.


Zum genauen Tathergang:

Das verbale Streitgespräch artete schließlich in eine Rangelei aus. Derzeit prüft die Polizei, ob der 21-jährige Täter im Verlauf der Eskalation den 33-jährigen Geschädigten mit einem Messer verletzt haben könnte. Der Geschädigte musste nach der Tat ärztlich versorgt und unverzüglich notoperiert werden.

Der Täter flüchtete nach der Tat, stellte sich jedoch am 1. Januar im Laufe des Tages in der Dienststelle der Polizei Peine.

Die Polizei konnte das vermeintliche Tatmesser sicherstellen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim wurde beim zuständigen Amtsgericht ein Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gestellt. Der Beschuldigte wurde dem Haftrichter vorgeführt. Der Haftbefehl wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizei in Salzgitter unter der Telefonnummer 05341/18970 in Verbindung zu setzen.


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