Peine. Die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, hat bei der Stadt die Genehmigung für eine Demonstration und eine Mahnwache in der Südstadt beantragt. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor.
Die Veranstaltung soll am kommenden Samstag, 1. April, stattfinden, Hintergrund sind die Krawalle vom Wochenende.
Die Stadt prüft den Antrag derzeit, die offizielle Erlaubnis steht jedoch noch aus, wie die Peiner Nachrichen berichten. „Keine fremden Konflikte in unserer Stadt“, soll das Motto der Demo lauten.
Das Vorhaben stößt auf Kritik seitens des Peiner Bündnises für Toleranz, Sprecherin Doris Meyermann ließ gegenüber den Peiner Nachrichten verlauten, dass die AfD offensichtlich „ihr eigenes Süppchen kochen“ wolle.
Auch die Takva-Moscheegemeinde werde im Falle einer AfD-Demo nicht untätig bleiben, in der PAZ kündigte Sprecher Mehmet Akyalcin an, dass es Gegenveranstaltungen geben werde. Die Vorstände der drei Peiner Moscheen hätten sich bereits getroffen um das weitere Vorgehen abzustimmen.
Nach Angaben der PAZ soll die Demo um 15 Uhr an der Südseite des Bahnhofs beginnen und bis 19 Uhr dauern. Zehn bis 50 Teilnehmer sind angemeldet.
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