Peine. Wie viel Alkohol trinke ich? Und wie viel ist zu viel? Um Fragen wie diese geht es bei der diesjährigen bundesweiten Aktionswoche Alkohol vom 14. bis 22. Mai, an der sich die Fachambulanz Peine der Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH beteiligt. Das berichtet die Evangelische Stiftung Neuerkerode in einer Pressemitteilung.
Thematisch steht in diesem Jahr die Sucht-Selbsthilfe im Mittelpunkt. „Wir möchten dazu informieren, aufklären und Ängste nehmen“, sagt Christine Bremer, Suchttherapeutin und Einrichtungsleitung der Fachambulanz Peine. Alkoholkonsum sei immer riskant. „Deshalb ist die zentrale Botschaft der Aktionswoche Alkohol: Es sollte möglichst wenig oder gar kein Alkohol getrunken werden.“ Über einen Infostand in der Innenstadt möchten Vertreter der Fachambulanz mit den Menschen in Peine und der Region ins Gespräch kommen. „Wir beraten kostenlos, anonym und vertraulich“, sagt Bremer weiter. Das Angebot richtet sich nicht nur an Betroffene, sondern auch an Angehörige und Freunde. Experten des Lukas-Werks stehen am 18. Mai von 10 bis 15 Uhr vor der Jakobi Kirche Peine als Ansprechpartner zur Verfügung.
Aktionswoche Alkohol
Die Aktionswoche Alkohol findet in der Regel alle zwei Jahre statt. Vom 14. bis 22. Mai 2022 wird die bundesweite Präventionskampagne, die von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) und dem Blauen Kreuz Deutschland e.V. (BKD) organisiert wird, bereits zum 8. Mal aufgelegt. Der thematische Schwerpunkt liegt dieses Mal im Bereich der Sucht-Selbsthilfe.
Die Aktionswoche Alkohol ist eine Präventionskampagne, die in erster Linie auf Freiwilligkeit und bürgerschaftlichem Engagement aufbaut. Sie lebt von den vielfältigen Veranstaltungen, die tausende Engagierte in ganz Deutschland auf die Beine stellen. Diese informieren über Alkohol und regen mit unterschiedlichsten Veranstaltungsformaten dazu an, über den eigenen Alkoholkonsum nachzudenken.
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