Außenbereich-Stopp bei Euling: Zu viele Gäste, keine Fluchtwege


Die Stadt Peine fühlt sich veranlasst, sich zur Nutzung des Außenbereichs der Weinhandlung Euling zu äußern. Symbolfoto: Pixabay
Die Stadt Peine fühlt sich veranlasst, sich zur Nutzung des Außenbereichs der Weinhandlung Euling zu äußern. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Peine. Die aktuelle Diskussion in den sozialen Netzwerken rund um die Nutzung des Außenbereiches der Weinhandlung Euling veranlasst die Stadt Peine, auf die Hintergründe aufmerksam zu machen.


Für das Einschreiten der Stadt stehe vor allem das Einhalten der Sicherheit und auch der hygienischen Verhältnisse für die Besucher im Vordergrund. 2018 sei eine Nutzung des Außengeländes als „Eventfläche“ für Veranstaltungen im Freien mit 40 Sitzplätzen beantragt worden. Zusammen mit weiteren genehmigten Bestuhlungen auf der Terrasse ergeben sich somit 56 Sitzplätze. In der Genehmigung sei auch ein Nachweis der notwendigen Toiletten, der Einstellplätze und insbesondere der Flucht- und Rettungswege auf diese Anzahl ausgelegt. Bedauerlicherweise habe die tatsächliche Nutzung nicht den von der erteilten Genehmigung abgedeckten Rahmenbedingungen entsprochen, sondern sei in den Sitzplätzen weit darüber hinausgegangen.

Losgelöst von der deutlich erhöhten Anzahl der tatsächlich vorhanden Sitzplätze seien schon für die ursprünglich genehmigte Nutzung nicht die angemessene Anzahl Toiletten vorhanden gewesen und ein zweiter Flucht- und Rettungsweg habe beispielsweise nur eingeschränkt zur Verfügung gestanden. Die erhöhte Anzahl Sitzplätze verschärfe diese Themen in unzulässiger Weise.

Die Belebung des historischen Areals werde von Seiten der Stadtverwaltung als sehr positiv bewertet, müsse aber natürlich die Sicherheit der gewährleisten.


mehr News aus Peine