Hohenhameln. Am gestrigen Mittwoch wurden um 17.30 Uhr die Ortswehren Mehrum und Hohenhameln zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die B65 zwischen Mehrum und Haimar alarmiert.
Ein zirka 30-Jähriger war aus Richtung Haimar kommend nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, durch einen Graben geschlittertet und schließlich nach etwa 150 Metern auf dem Dach des Autos auf einem Weizenfeld zum Stehen gekommen.
Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Hohenhameln in einer Pressemeldung.
Ein Ersthelfer konnte den Fahrer sowie seinen schwer verletzten 40-jährigen Beifahrer noch vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befreien und betreuen.
Einsatzleiter Andre Brathering ließ vorsorglich und großzügig die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera, das Weizenfeld und den Graben nach weiteren Personen absuchen. Es wurden keine weiteren Personen gefunden.
Rettungshubschrauber vor Ort
Aufgrund der schweren Verletzungen des Beifahrers wurde vom Rettungsdienst der Notarzt per Hubschrauber Christoph 4 alarmiert, welcher auf der Bundestraße landen musste. Der Verkehrsunfalldienst Hannover nahm seine Ermittlungen zur Unfallursache auf. Während der Versorgung der Verletzten war die B65 für zirka anderthalb Stunden voll gesperrt. Nachdem alle Verletzten abtransportiert waren, konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.
Im Einsatz waren seitens der Feuerwehr die Ortswehren Mehrum und Hohenhameln mit fünf Fahrzeugen und 33 Kräften.
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