Peine.
Mit dem Antrag an die Verbandsversammlung, eine Voruntersuchung zur
Reaktivierung der Bahnstrecke Braunschweig-Wendeburg in die Wege zu leiten,
eröffnen sich neue verkehrspolitische Perspektiven. Das betont Dieter Samieske, Kreistagsabgeordneter und stellvertretender Kreisvorsitzender der Linken, in einer Pressemitteilung.
Eine nachhaltige
Verkehrsplanung für Braunschweig und das Umland müsse neben dem Busverkehr
auch das Verkehrsmittel Schiene stärker in die Betrachtung ziehen.
Eine Wiederinbetriebnahme der Verbindung nach Wendeburg und langfristig auch
nach Wipshausen sei aus sozialen und ökologischen Gesichtspunkten zu befürworten. "Aus der Sicht der Partei Die Linke Peine ist es notwendig, den bestehenden ÖPNV mit der neuen Strecke gut zu verbinden. Dazu gehören der Ausbau bestehender und die Errichtung neuer Haltestationen (BS-Hamburger/Gifhorner Straße) sowie die Schaffung von Park-and-ride Stellflächen und Fahrradabstellplätzen", so Samieske. Wichtig sei eine kurze, Berufspendlern entgegenkommende Taktzeit der Züge. Kurze Fahrtzeiten machten das Pendeln mit der Bahn attraktiver gegenüber dem
Pendeln mit Auto oder Bus. Ein Umweltverbund aus Fußgängerinnen
und Fußgängern/Radfahrerinnen und Radfahrern sowie dem öffentlichen Nahverkehr müsse Vorrang vor dem
individualisierten motorisierten Individualverkehr haben.
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