Peine. Auch in diesem Jahr wird während der Ferienzeit in den Schulen des Landkreises Peine wieder gebaut. Insgesamt investiert der Landkreis dabei rund 4,25 Millionen Euro. Größter Posten ist die Fertigstellung der Netzwerkinfrastruktur am Gymnasium Groß Ilsede mit zirka 1,4 Millionen Euro. Die Netzwerkinfrastruktur in den Berufsbildenden Schulen wird ebenfalls saniert (650.000 Euro). Das berichtet der Landkreis Peine in einer Pressemitteilung.
Am Ratsgymnasium läuft die Grund- und Brandschutzsanierung weiter (1,03 Millionen Euro), genauso wie im Schulzentrum Ilsede (43.000 Euro) und in der Haupt- und Realschule Hohenhameln (380.000 Euro). Im Gymnasium am Silberkamp werden Elektroarbeiten durchgeführt (40.000 Euro). Die Sanierung der Notlichtanlage an der IGS Peine wird rund 80.000 Euro kosten.
Brandschutzsanierung in Vechelde
Auch im Schulzentrum Vechelde gibt es einiges zu tun. Hier soll die Brandschutzsanierung der Grund- und Hauptschule fertiggestellt werden (170.000 Euro). 220.000 Euro wird der Austausch des Hubbodens im Hallenbad kosten. Außerdem wird in der Sporthalle II die Steuerungstechnik für Lüftung, Heizung und Warmwasser ausgetauscht (30.000 Euro). Am Schulzentrum Hohenhameln werden Sonnenschutzanlagen für rund 30.000 Euro installiert.
Neben den genannten Maßnahmen läuft auch der Bau der Mensa mit acht zusätzlichen allgemeinen Unterrichtsräumen an der IGS Lengede weiter. Die Kosten dafür liegen bei ungefähr 6,5 Millionen Euro.
Tore für die FTZ
Doch nicht nur an den Schulen finden in den kommenden Wochen Sanierungsarbeiten statt. Die Feuerwehrtechnische Zentrale erhält neue Hallentore (275.000 Euro). Außerdem werden dort weitere Dachflächen saniert (565.000 Euro). Die Salzlagerhalle des Fachdienstes Straßen wird für rund 20.000 Euro instandgesetzt.
„Die allgemeine konjunkturelle Lage der Baubranche, die nicht nur die Beschaffung etlicher Baustoffe erschwert, sondern sich insgesamt auf die Leistungsfähigkeit von Ingenieur-Büros und Firmen auswirkt, ist leider sehr hemmend für die Umsetzung geplanter Maßnahmen. Zudem müssen wir Bauleistungen oftmals mehrfach ausschreiben, weil wir entweder keine Angebote erhalten oder die eingereichten Angebote außerhalb des geplanten Budgets liegen“, erklärt Kreissprecher Fabian Laaß.
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