Lengede. Wie der Wasserverband Peine am heutigen Donnerstag in einer Pressemitteilung erklärt stehen die Arbeiten an der Trinkwasserleitung kurz vor dem Abschluss.
„Wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran, die Erneuerung der Trinkwasserleitung und damit die Arbeiten in der Ortsdurchfahrt in Lengede wie geplant zum Jahresende abschließen zu können“, berichtet Hans-Hermann Baas, Verbandsvorsteher des Wasserverbands Peine. Er machte sich vor Ort ein Bild vom Baufortschritt. In der 49. Kalenderwoche wird die Ampelanlage auf Höhe Gärtlingsweg in Betrieb genommen, danach kann der letzte Leitungsstrang eingezogen werden. Mit der Ampel solle vor allem dem Busverkehr die Durchgängigkeit erleichtert werden.
Man liege bei den Leitungsarbeiten im Zeitplan, erläuterte Michael Wittemann, Technischer Leiter des Verbands. „Von den 200 Metern des dritten Bauabschnitts, der Anfang November begonnen wurde, sind bereits 125 Meter Leitung sicher in der Erde.“ Die ausstehenden 75 Meter würden ab der 49. Kalenderwoche folgen. Derzeit werden noch fünf Hausanschlüsse an den bereits verlegten neuen Trassenverlauf angepasst. „Die vier letzten Hausanschlüsse befinden sich in dem noch ausstehenden Baubereich und werden dann umgeschlossen, wenn das Rohr Anfang Dezember eingebaut wird.“
Sicherheit aller hat höchste Priorität
Erst wenn die Hausanschlüsse, die im Seitenbereich liegen, hergestellt sind, kann die entsprechende Beschilderung und die Ampelanlage wieder abgebaut werden. „Die Sicherheit aller Verkehrsbeteiligter wie auch der Arbeiter im Straßenraum muss hier weiterhin oberste Priorität haben“, erinnert Baas. „Dafür haben unsere Einwohner bislang immer Verständnis gehabt, das werden sie sicherlich auch auf der Zieletappe weiter zeigen“, wünscht sich der langjährige Bürgermeister der Gemeinde Lengede. Aktuell werde auch mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Zufahrt zur Volksbank gearbeitet, Anfang kommender Woche soll sie erfolgen, so die Planer. Diese war eingeschränkt, weil ein sogenanntes Schieberkreuz eingebaut wurde. „Diese Schieberkreuze dienen der Durchflussregulierung. Sie sind wichtige Armaturen für die Versorgungssicherheit. Allerdings braucht ihr Einbau entsprechend Zeit und Platz, deshalb musste der Baubereich frei gehalten werden“, sagt Wittemann.
Die Wetterlage der letzten Wochen hatte den Planern beim Einbau des Grauasphalts die Zeitschiene um einige Tage verzögert. „Diese Zeit wollen wir wieder aufholen“, bekräftigt Baas. „Unsere beauftragte Fachfirma PRT hat die Mannschaft entsprechend verstärken können, um das gute Wetter derzeit optimal zum Straßendeckeneinbau zu nutzen.“ Baas dankte den Anwohnern für ihr Verständnis. „Wir arbeiten weiter so schnell es die Bedingungen zulassen. Die Baustelle soll zum Ende des Jahres beendet sein. Dabei sind wir natürlich weiter auf eine entsprechende Witterung für den Asphalteinbau angewiesen. Derzeit sieht es gut aus.“
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