Berkum: Kreis prüft Gewässerverunreinigung an der Schölke


Es wird noch geprüft, was die Trübung verursacht haben könnte. Fotos: Landkreis
Es wird noch geprüft, was die Trübung verursacht haben könnte. Fotos: Landkreis

Berkum. Milchig verfärbtes und teils unangenehm riechendes Wasser in der Schölke beschäftigt derzeit die Untere Wasserbehörde. Bereits Ende vergangener Woche informierte der Ortsvorsteher die Kreisverwaltung, woraufhin umgehend die Ermittlungen aufgenommen wurden. Nach Überprüfungen sowie ersten Laborberichten sind die festgestellten Werte unauffällig.


Die Verunreinigung ist vermutlich in Zusammenhang mit den Starkregenereignissen der letzten Wochen zu bringen.
Mögliche Ursachen für die Gewässertrübung können Oberflächenabflüsse und Dränungen von den umliegenden Feldern sowie eine im Bau befindliche Biogasanlage sein.

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Ist der Starkregen der vergangenen Wochen Schuld an der Verunreinigung? Foto:



Wie geht es nun weiter an der Berkumer Schölke? "Unsere Fachleute haben weitere Proben entnommen und lassen diese derzeit analysieren. Das Gewerbeaufsichtsamt als für die Biogasanlage zuständige Genehmigungsbehörde wurde informiert und gebeten, die dortigen immissionschutzrechtlichen Umstände zu prüfen. In ständigem Kontakt stehen wir zudem mit der Feuerwehr, um geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung der Gewässerverunreinigung zu erörtern und gegebenenfalls einzuleiten", meint Kreissprecher Henrik Kühn.


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