Bewerbung nachschärfen: Landrat und Bürgermeister zu Modellkommunen-Entscheidung

Man hoffe, in der zweiten Runde zum Zuge zu kommen.

Das Rathaus in Peine. (Archivbild)
Das Rathaus in Peine. (Archivbild) | Foto: Alexander Panknin

Peine. „Die Entscheidung des Landes ist natürlich enttäuschend, insbesondere für die Kaufleute und Gastronomen", schreiben Peines Landrat Franz Einhaus und Bürgermeister Klaus Saemann in einem gemeinsamen Statement zur Modellkommunen-Entscheidung des Landes Niedersachsen. Die hohe Inzidenz im Landkreis Peine, so sind sich die beiden sicher, dürften zuletzt sicherlich die entscheidende Rolle gespielt haben.


"Das von Kreis, Stadt, Kaufmannschaft und Gastronomie erarbeitete Konzept hat uns überzeugt. Zeigt es doch, dass unsere Kaufleute und Gastronomen bereit sind, sich mit großem Engagement und intelligenten Lösungen den Herausforderungen zu stellen, ohne dass Infektionsgeschehen dabei negativ zu beeinflussen", erklären Bürgermeister und Landrat. Einzelne Bausteine wie die Teststation auf dem Schützenplatz oder die elektronische Kontaktverfolgung mit der LucaApp würden den Peiner Weg in die Normalität trotzdem begleiten. Landkreis und Stadt wollen auch weiterhin an der Seite der Kaufmannschaft und der Gastronomie stehen. "Aus diesem Grund werden wir uns nach Ostern mit allen Akteuren zusammensetzen, die Sache bewerten und gemeinsam entscheiden, ob wir unsere Bewerbung aufrechterhalten, sie in Nuancen nachschärfen und uns um eines der noch zu vergebenden elf Modellprojekte bewerben. Wir sind dabei sehr optimistisch, dass alle trotz dieser Enttäuschung weiter mit Herzblut dabei sind und hoffen, dass wir in der zweiten Runde zum Zuge kommen und unserer Bevölkerung ein Stück Normalität zurückgeben können", so Saemann und Einhaus abschließend.


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