Peine. Bundeskanzler Olaf Scholz kommt in die Region: Am 20. Februar wird er gemeinsam mit dem örtlichen Bundestagsabgeordneten und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil in Ilsede mit Bürgern ins Gespräch kommen. Der Bürgerdialog beginnt um 13 Uhr in der Gebläsehalle Ilsede.
Das Interesse an der Veranstaltung sei bereits sehr groß, heißt es seitens des SPD-Unterbezirks Peine, der zu dem Dialog lädt. Ursprünglich war sie im Forum Peine geplant, musste jedoch aufgrund der hohen Nachfrage verlegt werden. "Ich freue mich über das überwältigende Interesse am Bürgerdialog mit dem Bundeskanzler in Peine. Aufgrund von weit über 500 Anmeldungen müssen wir in die Gebläsehalle nach Ilsede wechseln, um vielen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, mit dem Kanzler zu diskutieren", erklärte Hubertus Heil.
Bürger können ihre Fragen stellen
Häufig sind Besuche des Bundeskanzlers in der Region Braunschweig nicht. Doch es ist bereits der zweite Auftritt von ihm seit Jahresbeginn hier. Zuletzt war er am 17. Januar in Wolfsburg, wo er im CongressPark eine zentrale SPD-Wahlkampfveranstaltung abhielt. Dort sprach er über die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands, die soziale Sicherheit und internationale Krisen. Auch in Ilsede dürften diese Themen eine zentrale Rolle spielen.
Die Veranstaltung in Peine ist als offenes Dialogformat konzipiert, bei dem Bürger ihre Fragen direkt an den Bundeskanzler und an Hubertus Heil richten können. Eingeladen sind alle Interessierten, insbesondere auch Schulklassen und Lehrkräfte, die die Gelegenheit nutzen möchten, mit dem Kanzler ins Gespräch zu kommen.
Anmeldung erforderlich
Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, muss sich im Voraus anmelden. Benötigt werden Vor- und Nachname, Geburtsdatum sowie der Geburtsort. Anmeldungen sind per E-Mail an Peine.BR-UB@SPD.de möglich.
Aufgrund verstärkter Sicherheitsvorkehrungen wird empfohlen, frühzeitig zu erscheinen. Der Einlass beginnt um 11:30 Uhr. Die Veranstalter freuen sich auf eine lebhafte Diskussion und einen offenen Austausch zwischen Bürgern und Politik.