Peine. CDU-Stadtverbands Chef Andreas Meier lud vergangene Woche, gemeinsam mit Philipp Reinhardt, Vorsitzender der JU, die Auszubildenden der Peiner Umformtechnik zu einem Austausch ein. Darüber informierte der CDU Stadtverband in einer Pressemitteilung.
„Im Mittelpunkt stand die aktuelle Situation und die Sicht der jungen Menschen auf die angespannte Lage“, so Meier.
Zahlreiche Azubis aus den Ausbildungsbereichen Industriekaufmann, Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker, einige Eltern und der Personalleiter der PUT, Klaus Rohr, folgten der Einladung. Mit dabei auch CDU-Landtagsabgeordneter Christoph Plett.
Aktuell befinden sich 22 junge Menschen in der Ausbildung bei dem Peiner Traditionsunternehmen, fünf davon haben gerade ihre Abschlussprüfungen hinter sich. Die Auszubildenden berichteten von den Sorgen um ihren Ausbildungsplatz und den Umstand, dass die BBg sie im „Worst Case“ jedoch in anderen Ausbildungsbetrieben unterbringen würden. Breits seit mehr als 10 Jahren arbeiten die PUT und die BBg im Rahmen eines Ausbildungsverbundsystems zusammen.
PUT auch weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber
Alle waren sich jedoch einig, dass sie unbedingt im Unternehmen bleiben wollen, „da sie sich bei der PUT sehr wohl fühlen würden und der Betrieb eine ausgezeichnete Ausbildung biete. Auch der Abschluss ist sehr anerkannt und öffnet viele Berufschancen“, so die überzeugende Meinung.Klaus Rohr betonte: "Trotz der schwierigen Situation versuchen wir die Auszubildenden zu schützen und stehen voll und ganz hinter ihnen." Kevin Hermanski, JAV Vertreter, schilderte, dass auch die Anzahl der Bewerbungen keineswegs zurückgegangen sind und die PUT nach wie vor ein sehr attraktiver Arbeitgeber für angehende Azubis ist.
Christoph Plett erläuterte den Gästen die Einwirkungsmöglichkeiten der Politik und verriet, dass er Dr. Bernd Althusmann, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung im Niedersächsischen Landtag, von der aktuellen Situation in Peine berichtet habe und es ihm gelungen sei, einen Besuch am 13. Februar zu vereinbaren.
"Der starke Zusammenhalt unter den Auszubildenden und die gute Fürsorge des Betriebes für die jungen Menschen beeindruckt uns sehr! Wir wünschen uns den Erhalt der Arbeits- UND die so wichtigen Ausbildungsplätze vor unserer Haustür, so Meier und Reinhardt abschließend.
Es wurde vereinbart, sich weiter auszutauschen und in regelmäßigen Abständen wieder zusammen zu finden.
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