Coronavirus: Das Peiner Land näht Atemschutzmasken

Freiwillige nähen daheim Atemschutzmasken, die derzeit überall fehlen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Peine. Mit Blick auf die Corona-Pandemie ist Schutzbekleidung für medizinische wie auch nicht-medizinische Fachkräfte ein wichtiges Thema. Auch selbst genähte Schutzmasken sind eine Hilfe und bedeuten Unterstützung. „Es wäre schön, wenn sich Freiwillige auch in den Kirchengemeinden daran beteiligen könnten, solche Schutzmasken an Nähmaschinen zu Hause herzustellen. Dazu haben wir eine Herstellungsanleitung von zwei Masken-Typen auf der Homepage des Landkreises Peine bereitgestellt“, erklärt Kreis-Sozialdezernentin Prof. Dr. Andrea Friedrich und ruft gemeinsam mit der Peiner Ärzteschaft und den Kirchengemeinden im Landkreis Peine zur Aktion „Das Peiner Land näht“ auf. Welche Herstellungsanleitung gewählt werde, hänge von den Möglichkeiten ab, die zu Hause gegeben sind. Dies berichtet der Landkreis Peine.


Fertige Masken können verpackt bei den Pfarrhäusern oder Gemeindehäusern vor Ort abgegeben werden. Von dort werden die Pakete zur Superintendentur nach Peine, Luisenstraße 15 (Eingang Windmühlenwall), transportiert. Der Krisenstab des Landkreises organisiert dann die weitere Verteilung, je nachdem, wo dringende Bedarfe gemeldet werden.

„Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Menschen finden und nach der Anleitung die heimische Nähmaschine nutzen. Lassen Sie uns gemeinsam helfen und all diejenigen unterstützen, die diese Masken dringend benötigen“, ruft Superintendent Dr. Volker Menke auf.

Die Anleitung für die Herstellung der Masken ist unter diesem Link zu finden.


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