Coronavirus: Landkreis informiert über Notbetreuung

Der Landkreis informiert über die Gewährleistung der schulischen Notbetreuung ab dem 16. März.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Peine. Auf Weisung des Niedersächsischen Gesundheitsministeriums findet ab Montag, 16. März, kein Unterricht an allgemein- und berufsbildenden Schulen statt. Der Öffentliche Personennahverkehr im Landkreis Peine wird ab diesem Tag auf den Ferienfahrplan umgestellt, das heißt es finden nur die Fahrten statt, die im Fahrplan ohne Bezeichnung oder mit „F“ gekennzeichnet sind. Auch die „Sonderbusse“ werden nicht fahren. Eltern müssen in diesen Fällen selbst für einen Transport sorgen. Der freigestellte Schülerverkehr (die sogenannten Schülertaxis) ist für Montag, 16. März, und Dienstag, 17. März, sichergestellt, sodass Schüler, die an der Notbetreuung teilnehmen, auch zur Schule gelangen. Dies berichtet der Landkreis Peine.


Eltern, die die Notbetreuung in Anspruch nehmen möchten, müssen dies direkt mit den Schulen abstimmen. Da ein Catering für die Zeit der Notbetreuung nicht gewährleistet werden kann, sollte den Kindern ausreichend Verpflegung mitgegeben werden.

Die Notbetreuung ist laut Weisung des Gesundheitsministeriums grundsätzlich in kleinen Gruppen für die Schüler der Jahrgänge 1 bis 8 in der Zeit von 8 bis 13 Uhr möglich und gilt insbesondere für Beschäftigte im Gesundheitswesen, im medizinischen und pflegerischen Bereich sowie für Beschäftige der Polizei, des Rettungswesens und Katastrophenschutzes, der Feuerwehr, des Justizvollzuges und für Personal zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktion. In besonderen Härtefällen (drohende Kündigung, erheblicher Verdienstausfall) kann ebenfalls eine Notbetreuung in Absprache mit Kindertagesstätten und Schulen erfolgen. Dies wird von den Einrichtungen im Einzelfall entschieden.


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