Coronavirus: Landkreis Peine hat Pandemiepläne - Details werden aber nicht genannt

Die Pläne werden täglich aktualisiert. Im Verdachtsfall soll man den Arzt anrufen und nicht aufsuchen.

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Gehören Menschen mit Atemschutzmasken auch bei uns bald zum Stadtbild?
Gehören Menschen mit Atemschutzmasken auch bei uns bald zum Stadtbild? | Foto: pixabay

Landkreis. Gestern sprach Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Zusammenhang mit dem Coronavirus vom "Beginn einer Epidemie". Die Verunsicherung in der Bevölkerung dürfte dadurch nicht kleiner geworden sein. Grund genug für regionalHeute.de einmal nachzufragen, wie der Landkreis Peine auf einen möglichen Ausbruch der Krankheit vorbereitet sei.


"Das Gesundheitsamt des Landkreises Peine verfügt selbstverständlich über Pandemiepläne. Diese wurden und werden aufgrund der aktuellen Entwicklungen beim Coronavirus täglich aktualisiert", berichtet Fabian Laaß, Pressesprecher des Landkreises. Zudem gebe es Absprachen mit dem Klinikum Peine sowie den niedergelassenen Ärzten. Weitere Details zu den Pandemieplänen des Landkreises Peine könne man aber leider nicht herausgeben.

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"Es werden entsprechende Maßnahmen getroffen"


Auf die Frage, was passiert, wenn es einen bestätigten Corona-Fall in einer Einrichtung wie einer Kita oder Schule gebe, gibt es auch nur eine vage Antwort. "Sollte in einer Schule ein Fall des Coronavirus auftreten, werden entsprechende Maßnahmen getroffen und eventuell auch eine Schließung der Schule veranlasst", heißt es.

Generell gelte: Sollte jemand den Verdacht haben, an dem Virus erkrankt zu sein, sollte der Betreffende zunächst unbedingt telefonisch Kontakt zu seinem Hausarzt aufnehmen und keinesfalls den Weg in eine Arztpraxis antreten. "Die weitere Diagnostik wird dann aufzeigen, ob der Betreffende zuhause oder im Krankenhaus behandelt werden kann", so Fabian Laaß.


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