"Das Peiner Land näht" freut sich über weitere Unterstützung

Dass auch die Moscheen im Landkreis ihre Unterstützung signalisiert haben, freut die Initiatoren besonders.

Selbstgemachte Masken können einen Schutz darstellen. Symbolbild.
Selbstgemachte Masken können einen Schutz darstellen. Symbolbild. | Foto: Pixabay

Peine. Am 24. März startete die Hilfsaktion „Das Peiner Land näht“ (regionalHeute.de berichtete). Im weiteren Verlauf der Corona-Pandemie wird Schutzbekleidung immer mehr zur Mangelware. Selbst genähte Schutzmasken sind hier eine wertvolle Hilfe, weil sie gewaschen und wiederverwendet werden können. Die Initiatoren Volker Menke und Anna Friedrich erklären: „Wir freuen uns, dass bereits über 1.750 Masken eingegangen sind. Herzlichen Dank an alle, die hierzu beigetragen haben. Wir begrüßen es sehr, dass nun neben den christlichen Kirchen auch die Moscheegemeinden ihre Unterstützung signalisiert haben.“ Dies berichtet der Landkreis Peine.


Die Logistik zur Sammlung fertiger Masken bleibt bestehen: Sie können verpackt bei den Pfarrhäusern, Gemeindehäusern oder Moscheen vor Ort abgegeben werden. Von dort werden die Kartons zur Superintendentur nach Peine, Luisenstraße 15 (Eingang Windmühlenwall), transportiert. Der Krisenstab des Landkreises organisiert dann die weitere Verteilung, je nachdem, wo dringende Bedarfe gemeldet werden.

Im Hinblick auf die zunehmende Verknappung von Schutzmaterialien bezieht Dr. Marion Renneberg, die stellvertretende Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Stellung: „Mir ist wichtig, dass die medizinischen FFP2- und FFP3-Schutzmasken dem Fachpersonal vorbehalten bleiben.“

Die Anleitung für die Herstellung der Masken ist weiterhin unter diesem Link zu finden.


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