Delegation des Kirchenkreises Peine besucht Borwa II


Auf große Reise geht es für acht junge Leute im Alter von 16 bis 20 Jahren vom 6. bis 24. Juli. Gemeinsam mit zwei Betreuern fliegen sie nach Südafrika. Dort besuchen sie den Partnerkirchenkreis Borwa II. Foto: Ev.-luth. Kirchenkreis Peine



Peine. Auf große Reise geht es für acht junge Leute im Alter von 16 bis 20 Jahren vom 6. bis 24. Juli. Gemeinsam mit zwei Betreuern fliegen sie nach Südafrika. Dort besuchen sie den Partnerkirchenkreis Borwa II.

Vor gut einem Jahr, während des jüngsten Delegationsbesuches aus Südafrika, gab es den Startschuss für die Vorbereitungen zu dieser aufregenden Reise. Fördergelder wurden beantragt und die Teilnehmer durch ein intensives Auswahlverfahren bestimmt und vorbereitet. Der Ölsburger Pastor Dominik Christian Rohrlack und die Südafrikanerin Refilwe Behr, die aus Borwa II stammt, begleiten die Gruppe. An fünf Wochenenden bereiteten erfahrene Mitglieder des Partnerschaftskomitees die Jugendlichen auf die bevorstehenden Erlebnisse vor. Dazu gehörte auch ein Besuch des ehemaligen Freiheitskämpfers und Bürgerrechtlers Ben Khumalo-Seegelken in Oldenburg. Gianna Olivetti, Mitglied der Delegation:“Ben hat tiefe Einblicke in die Zeit der Apartheid gegeben. Diese Form der Menschenverachtung war für die jungen Leute nicht begreifbar.

„Jedes Vorbereitungstreffen stand unter einem anderen Themenschwerpunkt. An einem Tag wurde gesungen, an einem anderen die Programmplanung vertieft und am letzten Abend gemeinsam südafrikanisch gekocht und bis tief in die Nacht Filme über die bewegte Geschichte des Gastlandes geschaut“, so Teilnehmerin Antonia Kulhawy. Benedict Waczkat, der 2014 das Projekt „Jugenddelegation“ in Südafrika vorstellte, ergänzt: „Ich freue mich riesig mit meinen Freunden das Südafrika zu besuchen, deren Menschen mich schon vor zwei Jahren begeisterten. Seien es die Kinder in Kindergärten, Schulen und im Waisenhaus oder die Menschen im Behinderten- oder dem HIV/AIDS-Projekt.“ Am Dienstag, 5. Juli, um 19 Uhr wird die Delegation in der St.-Jakobi-Kirche mit einem Reisesegen offiziell verabschiedet. „Hierzu eingeladen sind nicht nur die Familien und Freunde, sondern alle, die sich den Jugendlichen und der Partnerschaftsarbeit verbunden fühlen“, sagt Frank Waczkat vom Partnerschaftskomitee. Daheim gebliebene Familien, Freunde und alle anderen Interessierten können die Reise im Internetblog: perspectiven-wechsel.jimdo.com verfolgen.


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