Peine. Am vergangenen Wochenende fand wieder das Peiner Freischießen statt. Das DRK Peine war an den Festtagen quasi rund um die Uhr im Einsatz. Während der Veranstaltung leisteten die ehrenamtlichen Kräfte zirka 800 Einsatzstunden. Knapp 120 Sanitätsplanstellen wurden besetzt, berichtet der DRK-Kreisverband Peine am Mittwoch.
Nach fünf Tagen auf dem Peiner Freischießen vermeldet das DRK insgesamt sechsundneunzig Behandlungen auf dem Schützenplatz, Marktplatz und in der näheren Umgebung im Rahmen der Veranstaltung, heißt es in dem Fazit. Besonders positiv hervorzuheben sei, dass es nur wenige Versorgungen aufgrund von Alkohol gab. Und auch die Zahl an Wundbehandlungen aufgrund von Stürzen sei im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Die Intensität der Erkrankungen nehme jedoch zu, so habe es mehrere akute Notfallversorgungen, beispielsweise mit einem Herzinfarkt, Krampfanfall oder Rippenbruch, gegeben. Überwiegend bestimmten aber kleinere Verletzungen, wie Prellungen oder Verstauchungen den Tagesablauf.
Freitagnacht ist die einsatzstärkste Schicht
Freitagnacht kam es während des Feuerwerks zu mehreren parallelen Einsätzen, die viele Sanitäter gebunden haben. Auch im weiteren Verlauf der Veranstaltung waren mehrfach zeitliche Behandlungsschwerpunkte festzustellen. Am Ende mussten 22 Patienten (Vorjahr 11) zur weiteren Behandlung in umliegende Kliniken gebracht werden.
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