Peine. Eine unbekannte Person warnte in einer E-Mail vor einer lebensgefährlichen und ansteckenden Infektionskrankheit. Die Behauptungen stellte sich als gegenstandslos heraus.
Nach einem Bericht der Peiner Allgemeinen Zeitung erhielt der Leiter der Grund- und Hauptschule Burgschule am Freitagmorgen morgen eine bedrohliche E-Mail.
Der Inhalt: Die Aufforderung, die Schule sofort zu schließen, ein Schüler habe eine lebensgefährliche Infektionskrankheit und könne andere anstecken. Die Mail wurde von einer unbekannten Googlemail-Adresse verschickt.
Der Schulleiter Jan-Philipp Schönaich informierte sofort die Polizei und die Stadt. Ordnungs- und Gesundheitsamt fanden keine Anhaltspunkte für eine gefährliche Infektion im Schulgebäude. Der Schulunterricht konnte planmäßig stattfinden.
Im vergangenen Oktober war der Unterricht an der selben Schule wegen einer mutmaßlichen Terror-Drohung des Islamischen Staates (IS) per E-Mail ausgefallen. Auch diese Mail stellte sich als Fälschung heraus.
Die Stadt-Sprecherin Petra Neumann bestätigte gegenüber der Peiner Allgemeinen Zeitung, dass es eine Mail gebe, „deren Inhalt sich in keiner Weise bestätigt hat und es somit keine Gefahrensituation gab und gibt“.
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