Entscheidung zur Zukunft des Klinikums - Besuch möglich durch Verlegung der Kreistagssitzung

Die Kreistagssitzung am 20. Mai wurde in die Ilseder Gebläsehalle verlegt.

Der Kreistag Peine findet in der Ilseder Gebläsehalle statt. Hier ein Archivfoto aus dem Gebäude am Schloßwall, welches normalerweise für die Sitzungen genutzt wird. (Archivfoto)
Der Kreistag Peine findet in der Ilseder Gebläsehalle statt. Hier ein Archivfoto aus dem Gebäude am Schloßwall, welches normalerweise für die Sitzungen genutzt wird. (Archivfoto) | Foto: Alexander Dontscheff

Peine. Die Sitzung des Peiner Kreistages am kommenden Mittwoch, dem 20. Mai, findet nicht wie geplant in der Aula des Ratsgymnasiums, sondern in der Ilseder Gebläsehalle statt. „Da der Kreistag eine richtungsweisende Entscheidung in Bezug auf das Klinikum Peine treffen wird, möchten wir allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, der öffentlichen Sitzung beizuwohnen. Die Einhaltung der geltenden Abstandsregelungen und Hygienevorschriften hätten wir in der Aula des Ratsgymnasiums unter diesen Umständen jedoch nicht gewährleisten können“, erklärt Fabian Laaß, Pressesprecher des Landkreises Peine in einer Pressemitteilung.


Außerdem stünden an der Gebläsehalle genügend Parkplätze für Gäste zur Verfügung. Ebenfalls in der Gebläsehalle findet zuvor bereits die nicht öffentliche Sitzung des Kreisausschusses statt. „Um den Fraktionen des Kreistags zwischen den beiden Sitzungen Zeit für Beratungen zu geben, wurde der Kreistag von 17.30 auf 18 Uhr nach hinten verschoben“, so Laaß. Der Einlass für Besucher der Kreistagssitzung erfolgt ab 17.30 Uhr.

Die Zukunft des Klinikums


In der Kreistagssitzung wird unter anderem diskutiert, ob die Verwaltung die abschließenden Entscheidungen zum Kauf der Klinikum Peine gGmbH vorbereiten solle. Voraussetzung sei eine nachhaltige Reduzierung der Altschulden des Klinikums in Millionenhöhe. Auch die Angebote von Interessenten sollen geprüft werden. Hier zeigte sich zuletzt auch das städtische Klinikum Braunschweig an einer Beteiligung interessiert. Letztlich geht es bei der Entscheidung - simpel ausgedrückt - um nicht weniger als die Überführung des Peiner Klinikums in kommunale Trägerschaft. Derzeit wird es von der AKH-Gruppe mit Sitz in Celle betrieben.


mehr News aus Peine


Themen zu diesem Artikel


Ilsede Parken