Fahrzeuge der Städtischen Betriebe mit Abbiegeassistenten ausgestattet

Schwere Unfälle im "toten Winkel" sollen dadurch verhindert werden.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Bischoff

Peine. Zum Schutz von nicht motorisierten Verkehrsteilnehmenden sind die LKW, Unimogs und großen Kehrmaschinen der Städtischen Betriebe mit Abbiegeassistenten ausgestattet worden. Das berichtet die Stadt Peine in einer Pressemeldung.



Die Fahrzeugführenden sollen damit die größtmögliche Unterstützung beim Abbiegen erhalten. Insgesamt sechs Fahrzeuge wurden mit einem System ausgerüstet, das auch Radfahrende in zweiter Reihe erkennen kann, die etwa durch parkende Fahrzeuge verdeckt werden. Der Fahrzeugführende erhält mit dem eingebauten Kamera-Monitor-System eine optische und eine akustische Warnung bei Personen im Gefahrenbereich und drohender Kollisionsgefahr.

Zuschuss vom Bundesamt für Güterverkehr


Die Kosten der Nachrüstung betragen insgesamt rund 12.258 Euro für sechs Fahrzeuge. Die Beschaffung und Nachrüstung wird durch das Bundesamt für Güterverkehr mit einem Betrag in Höhe von insgesamt 9.000 Euro gefördert.

In der Vergangenheit ist es deutschlandweit immer wieder beim Rechtsabbiegen von Lastern zu schweren Verkehrsunfällen mit nicht motorisierten Verkehrsteilnehmenden gekommen. Der Fahrer konnte in den meisten Fällen die anderen, die Straße querenden, Verkehrsteilnehmer nicht sehen, weil sie sich mit den vorhandenen Außenspiegeln sowie Sichtmöglichkeiten in einem toten Winkel befunden haben.


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