Hohenhameln. Die Freiwillige Feuerwehr Hohenhameln hat nach eigenen Angaben ein arbeitsreiches Wochenende hinter sich. Neben einer Übung mussten die Kameraden auch zu mehreren Einsätzen ausrücken.
Bereits am Freitag wurde die Ortsfeuerwehr um 13.35 gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Clauen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Clauener Straße gerufen. Vor Ort ließ sich jedoch kein Grund für die Auslösung finden und nachdem die Anlage zurückgestellt wurde, war der Einsatz beendet.
[image=5e177466785549ede64e12fc]
Schwerpunkt Menschenrettung
Drei Stationen warteten am vergangenen Samstag auf die Einsatzkräfte, als der Alarm losging. Andreas Bock, erster Gemeindebrandmeister, und sein Stellvertreter Olliver Sander hatten alles für eine Übung mit dem Schwerpunkt Hilfeleistung mit Menschenrettung vorbereitet.
Für die erste Übung ging es hoch hinaus: Eine Person, die sich nach einem Sturz einen Knochenbruch zugezogen hatte, musste aus dem Clauener Kirchturm gerettet werden. Dabei stand den Rettern nur der Weg über die steile Treppe zur Verfügung.
Bei der zweiten Station war der Ideenreichtum der Wehren gefordert. Ein brennender Stapel Paletten musste mit so wenig Wasser wie möglich gelöscht werden.
Im Neubaugebiet Harzblick wartete auf die Retter ein LKW mit einer Gefahrenstofftafel, bei dem eine unbekannte Flüssigkeit von der Ladefläche lief. Gleichzeit war eine Person in einen Kanalschacht gefallen.
Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Übungsablauf sehr zufrieden.
Heckenbrand auf Spielplatz
Am gestrigen Sonntag wurden die Einsatzkräfte zu mehreren brennenden Hecken gerufen, bei denen der Verdacht einer Brandstiftung vorlag. Die Brände konnten schnell gelöscht werden. Aufgrund von mehreren Zeugenhinweisen ermittelte die Polizei nun gegen einen Jugendlichen.
mehr News aus Peine