Geldautomat Gunzelinstraße: Sparkasse verlängert Schließzeit

An den jetzt wieder anlaufenden Standorten wurde noch einmal massiv in Sicherheitsmaßnahmen investiert. Eine dieser Maßnahmen ist auch eine um insgesamt zwei Stunden verlängerte nächtliche Schließzeit.

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Symbolfoto | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Peine. Im August hatte die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine als Schutzmaßnahme Standorte, bei denen Gefahr für Leib und Leben von direkt dort wohnenden Menschen durch Sprengangriffe bestand, vorübergehend in den Nutzungszeiten eingeschränkt oder sogar ganz geschlossen. Um künftige Sprengangriffe für Täter unattraktiver zu machen, habe die Sparkasse an vielen Standorten nochmals umfassend in zusätzliche, moderne Sicherheitstechnik investiert. Details zu den konkreten Maßnahmen werden aus Sicherheitsgründen nicht genannt. Einige Standorte sind schon wieder in den Normalbetreib gegangen. Jetzt folgt mit dem Standort Gunzelinstraße ein weiterer, berichtet die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine.



„Seit August arbeiten wir mit Hochdruck an zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen für die betroffenen Standorte. Uns ist wichtig, dass die Einschränkungen für unsere Kunden so schnell wie möglich wieder aufgehoben werden können“, betont Sparkassensprecherin Elke Brandes. Darum sei es sehr erfreulich, dass nun in der Gunzelinstraße ein weiterer Standort wieder in den Normalbetrieb gehen könne. „Wir haben viel Verständnis von unseren Kunden für unsere Maßnahmen erhalten. Dafür sagen wir ausdrücklich Danke“, betont Elke Brandes.

Sicherheitsmaßnahmen verschärft


An den jetzt wieder anlaufenden Standorten wurde noch einmal massiv in Sicherheitsmaßnahmen investiert. Eine dieser Maßnahmen ist auch eine um insgesamt zwei Stunden verlängerte nächtliche Schließzeit. Die SB-Geschäftsstelle Gunzelinstraße ist ab sofort von 23 Uhr bis 6 Uhr geschlossen. Bisher war dies zwischen 0 und 5 Uhr der Fall. „Die Auswertung der Nutzungszahlen für die angepassten Zeiten hat uns gezeigt, dass kaum Kunden davon betroffen sein werden. Wir folgen damit auch den Empfehlungen von Polizei und Sparkassenverband“, so Brandes weiter.

Die Sparkasse geht davon aus, dass die übrigen noch von den Präventionsmaßnahmen betroffenen Standorte spätestens Anfang nächsten Jahres wieder vollumfänglich in Betrieb genommen werden können. „Damit halten wir unser Versprechen unseren Kunden gegenüber und das ist uns wichtig“, betont Elke Brandes. „Wir hoffen, dass es uns mit unserem umfangreichen Sicherheitspaket gelingt, Sprengangriffe für Kriminelle so unattraktiv wie möglich zu machen“, ergänzt Brandes.


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