Vechelde. Der Schulausschuss der Gemeinde befasste sich auf seiner jüngsten Sitzung mit der Schulentwicklungplanung im Bereich der Grundschulen. Die Verwaltung geht für das kommenden Schuljahr von acht ersten Klassen aus.
Laut Vorlage stellt die Schulentwicklungsplanung auf Basis der Ist-Geburtenzahlen, der prognostizierten Geburten und der berechneten Zuzüge in die Baugebiete die Schülerzahlenentwicklung in den einzelnen Schuleinzugsbereichen dar.
Kein Einfluss durch Gemeinde
Die Planung sei indes lediglich eine Richtzahl, denn sie gehe von Prognosenauf Basis von Erfahrungswerten und Standardberechnungsformeln aus. „Die Anzahl der Eltern, die aus pädagogischen Gründen oder Gründen der unzumutbaren Härte einen Antrag auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zum Besuch einer Schule außerhalb ihres eigentlichen Schulenzugsbereiches stellen, ist unplanbar. Einen Einfluss darauf hat dieGemeinde nicht. Die Entscheidungen treffen die Schulen allein“, heißt es in der Vorlage. Weiter: „Die Grundschulen Vallstedt und Wedtlenstedt werden gemäß der Planung langfristig wieder zweizügige Grundschulen sein. Diese Entwicklung zeichnete sich bereits in der vorangegangenen Planung ab.“
Die Grundschule Vechelde werde möglicherweise in die Vierzügigkeit am Hauptstandort Vechelde kommen. „Aufgrund der nun eingerechneten „Mehrzuzüge" in die Baugebiete, die derzeit in der Beratung oder bereits in der Entwicklung sind, ergibt sich jedoch die rechnerische Vierzügigkeit in allen Jahrgängen ab etwa 2020.“ Die Grundschulaußenstellen in Bettmar und Sierße bleiben laut Planung langfristig einzügig, mit kleinen Klassen.
Der Schulentwicklungsplan für das kommende Schuljahr:
- Albert-Schweizer-Grundschule Vechelde: 73 Einschulungen in drei Klassen
- Heinrich-Kielhorn-Grundschule Vallstedt: 34 Einschulungen in zwei Klassen
- Grundschule Wedtlenstedt: 36 Einschulunge in zweiKlassen
Gemeindeweitmacht das 150 ABC-Schützen in acht Klassen.
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