Gesprächsrunde zu Einbruchsdelikten


von links: SPD-Bürgermeisterkandidat Klaus Saemann, Dr. Katrin Esser-Mönning, Innenminister Boris Pistorius, Maik Meyer, Jörg Zimmerman und Carsten Gieseler. Foto: Privat
von links: SPD-Bürgermeisterkandidat Klaus Saemann, Dr. Katrin Esser-Mönning, Innenminister Boris Pistorius, Maik Meyer, Jörg Zimmerman und Carsten Gieseler. Foto: Privat | Foto: Privat



Peine. Innenminister Boris Pistorius und Klaus Saemann sind sich, wie der Bürgermeisterkandidat der SPD in einer Pressemeldung mitteilt, einig, dass auch gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtig für das Sicherheitsempfinden des Einzelnen ist.

Am Rande der 2. Sicherheitskonferenz, des SPD-Bezirks Braunschweig in Peine, trafen sich SPD-Bürgermeisterkandidat Klaus Saemann und Interessierte mit Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius um die aktuelle sicherheitspolitische Situation in Peine zu diskutieren. Hauptthema dieser Gesprächsrunde war die Problematik der Wohnungseinbrüche. Die meisten der Anwesenden sind entweder direkt Betroffene von Einbruchsdelikten oder konnten von entsprechenden Erfahrungen im engeren Familien- oder Bekanntenkreis berichten.

Oft machen die Beschädigungen an den Gebäuden (zum Beispiel durch Aufhebeln der Fenster oder Türen) den Großteil des entstandenen Schadens aus, erst danach folgen die Kosten für entwendete Gegenstände.

Nach Aussagen Betroffener geht es meistens auch nicht vorrangig um den materiellen, sondern um den ideellen Wert des Diebesgutes und um das verlorene Gefühl der Sicherheit im eigenen Heim, unter dem die Opfer lange leiden.

Klaus Saemann hierzu: „Einbrüche sind für Betroffenen schwere Eingriffe in das private Leben, hier können wir jedoch, wie in vielen anderen Bereichen, auf unsere Peiner Polizei vertrauen. Kriminalität wird es leider immer geben, dass lässt sich nicht weg reden, durch die Einrichtung von Ermittlungsgruppen und verstärkte Polizei-Präsenz im Stadtbereich sind in den ersten 5 Monaten dieses Jahres die Einbruchszahlen jedoch gesunken - ein Erfolg unserer BeamtInnen!“

Einig waren sich alle GesprächsteilnehmerInnen darin, dass es keine Ängste der BürgerInnen bei Besuchen in der Innenstadt gibt, es aber wünschenswert und wichtig sei, dass alle Bürger aufeinander achten!

„Auch der von Landrat Franz Einhaus als Vorsitzender geführte Präventionsrat leistet hervorragende Arbeit, in Bezug auf Sicherheit ist unsere Stadt und der Landkreis gut aufgestellt!“, so Saemann.


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