„Gibt es den perfekten Mord?“ - ein Mordermittler berichtet


Ein Projektil, das aus dem Oberschenkel eines Spielhallenräubers entfernt wurde. Fotos: Stadt Peine
Ein Projektil, das aus dem Oberschenkel eines Spielhallenräubers entfernt wurde. Fotos: Stadt Peine | Foto: Stadt Peine

Peine. Am Mittwoch, 14. November 18, um 19 Uhr, wird in der Stadtbücherei ein Vortrag über das Thema „Gibt es den perfekten Mord?“ gehalten. Dr. Manfred Lukaschewski, ehemaliger Leiter einer Mordkommission, will darüber aufklären. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nicht notwendig, berichtet die Stadt Peine in einer Pressemeldung.


Krimis sind im TV und in der Literatur zahlreich vertreten und sind sehr beliebt. Es gibt viele Leichen und die seltsamsten Todesursachen. Häufig wird darüber berichtet wie die Mordermittler zum Tatort kommen und was sie dort vorfinden. Wie real werden diese Situationen und die Tätigkeit der Ermittler in den fiktiven Geschichten geschildert?

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Dr. Manfred Lukaschewski, ehemaliger Leiter einer Mordkommission. Foto:


Interessante Einblicke


Diese und andere Fragen wird Dr. Manfred Lukaschewski, ehemaliger Leiter einer Mordkommission, aufklären. Es wird interessante Einblicke in die Hintergründe einer Mordermittlung geben und es wird unter anderem zum Beispiel erläutert worauf Mordermittler am Tatort achten, was die häufigsten Todesursachen sind und wo der Unterschied zwischen erwürgen und erdrosseln liegt.

Dr. Manfred Lukaschewski, geboren 1951 in Sachsen-Anhalt, studierte Physik an der Universität Rostock, und arbeite danach bei der Kriminalpolizei Berlin im Bereich Morduntersuchungskommission mit Schwerpunkt Ballistik. Er schloss ein Studium in Kriminalistik an leitete von 1984 bis 1993 eine Morduntersuchungskommission. Weitere Tätigkeiten in anderen Bereichen folgten. Die Kriminalistik fesselte Dr. Lukaschweski aber weiterhin und er verfasste Lehrbücher mit den Titeln „Kompendium der Kriminalistik, Band I bis III“, „Die Sprache der Toten“ und „Tote schweigen nicht“.
Dr. Manfred Lukaschewski kann also auf einen reichen Erfahrungsschatz zum Thema Mord und Töten zurückgreifen und diesen auch durch Bilder untermauern.


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