Edemissen. In Edemissen sind zwei Hunde an den Folgen von Giftködern gestorben. Darüber berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung. Demnach seien beide Hunde an der selben Stelle vergiftet worden. Aufgefallen sei dies jedoch erst, als die Hunde mit ihren Besitzern wieder zuhause gewesen seien.
Laut Polizei ereigneten sich die Vorfälle am Feldweg "Vor dem Felde" bei Edemissen. Als die Hunde Symptome einer Vergiftung zeigten, hätten die Besitzer sofort einen Tierarzt gerufen. Die Hilfe kam allerdings zu spät. Die Hunde verstarben an den Folgen der Vergiftung. Woher die Köder kamen, lässt sich bislang nicht feststellen, erklärt eine Sprecherin der Polizei Peine im Gespräch mit regionalHeute.de. Demnach habe man auch nicht feststellen können, wie das Gift getarnt gewesen sei.
Die Polizei rät Hundebesitzern daher zu besonderer Vorsicht. In der jüngeren Vergangenheit habe es keine bekannten Vorfälle dieser Art in Edemissen gegeben und die Hundebesitzer seien auch nicht bedroht worden. Solche Fälle kämen also immer mal wieder vor. Daher solle dringend darauf geachtet werden, was die Hunde am Straßenrand fänden. Die Polizei ermittelt nun gegen Unbekannt.
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