Vechelde. Am gestrigen Dienstag um 19.28 Uhr wurde die Feuerwehr Vechelde/Wahle zu einem Großfeuer in der Nähe der Kita Bullerbü am Kiefernweg gerufen. Das geht aus dem Einsatzbericht auf der Internetseite der Feuerwehr hervor.
Die Rauchsäule wies den Einsatzkräften den Weg – allerdings nicht die exakte Zufahrt zur Einsatzstelle – die musste zunächst zeitaufwändig erkundet werden.
Ein bei Hundehaltern für Gassigänge bliebtes Gebiet stand in Flammen. Foto:
22 Einsatzkräfte rückten zur Brandstelle mit dem Einsatzleitwagen, dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug sowie Rüstwagen samt Drehleiter aus. Zur Brandbekämpfung mussten fünf sogenannte „Strahlrohe“ eingesetzt werden. Das bedeutet, dass dieses Brandereignis als Großfeuer eingestuft wird.
Schwierig gestaltete sich die Anfahrt zum Feuer im Brachlanddreieck zwischen Bahnlinie, Bundesstraße 1 und Kiefernweg – westlich des „Echoberges“. Zugführer Manfred Roth musste umfänglich erkunden um die wassertragenden Fahrzeuge sicher einzuweisen.
Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Foto:
Insgesamt mehr als 400 Meter Schlauchleitungen mussten verlegt werden um die Brandfläche, zirka 2.000 Quadratmeter trockenes Gras, mit etwa 4.500 Liter Löschwasser aus fünf Rohren ablöschen zu können. Zu einem Hydranten vor der Kita Bullerbü musste eine Wasserleitung verlegt werden. Zugführer Manfred Roth stellte fest: „Aufgrund des schnellen Einsatzes der Feuerwehr war die Kita nicht gefährdet.“
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