Peine. Bereits im Januar diesen Jahres hat der Schulvorstand der Verlässlichen Grundschule Essinghausen beschlossen, einen Ganztagsschulbetrieb aufzunehmen, sobald die baulichen und räumlichen Voraussetzungen dafür geschaffen wurden. Nun beschäftigen sich die politischen Gremien der Stadt mit der Umsetzung.
Nachdem der Ortsrat Essinghausen/Duttenstedt die Einführung des Ganztagsbetriebes Ende Februar ausdrücklich unterstützte, hat der Arbeitskreis Schulentwicklung in der Sitzung am 26. Juni die Verwaltung beauftragt, die entsprechenden Vorarbeiten für einen Beschluss vorzulegen. Diese Vorlage liegt nun zur Diskussion vor.
Demnach müssten an der Grundschule prinzipiell ein neues Raumkonzept umgesetzt werden. Das sei notwendig, da aufgrund des stetigen Anstieges der Schülerzahlen voraussichtlich ab dem Schuljahr 2019/2020 eine Zweizügigkeit in allen Klassenstufe erreicht werden und der Grundschule dann ein Klassenraum fehle. Damit an dem Schulstandort zusätzlich eine inklusive Ganztagsbeschulung durchgeführt werden könne, sollen bei der Planung auch Förder- und Besprechungsräume sowie eine Mensa berücksichtigt werden. Basierend auf eine erste Entwurfsplanung werden die Kosten bei rund 5,5 Millionen Euro liegen und sollen ab dem Haushaltsplan 2019 bereitgestellt werden.
Unterricht während der Baumaßnahme
Damit der Schulunterricht während dieser umfangreichen Baumaßnahme regulär und ohne Beeinträchtigungen fortgeführt werden könne, empfiehlt die Verwaltung eine befristete Ausgliederung der Grundschule in das alte Schulgebäude in Stederdorf ab dem Schuljahr 2019/2020. Erforderliche Umzugskosten sollen nach entsprechender Abstimmung mit der Schule ermittelt werden.
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