Vechelde. In Vechelde wurde am 22. April mit den Tiefbauarbeiten für die Erschließung des Baugrundstückes auf dem ehemaligen Verkehrsübungsplatz für die Erweiterung der Albert-Schweizer-Grundschule begonnen. Für diesen ersten Bauabschnitt ist eine Bauzeit von rund Monaten vorgesehen. Das teilte die Gemeinde Vechelde in einer Pressemeldung mit.
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Der vorhandene Kunstrasenplatz wird zunächst um etwa 25 Meter nach Osten verlegt und mit einer neuen Oberfläche und Zaunanlagen versehen. Gut die Hälfte der jetzige Fläche wird später als Außenbereich und Spielfläche für den Erweiterungsbau der Grundschule genutzt.
Fläche wird aufgefüllt
Auf dem Baufeld des Erweiterungsbaus werden nach Abbruch der vorhandenen Oberflächen die Ver- und Entsorgungsleitungen für das neue Gebäude verlegt. Der Anschluss erfolgt an die Hauptleitungen und -kanäle in der Albert-Schweitzer-Straße. Als letzte Vorbereitung für den Hochbau wird das Baufeld in seiner Höhenlage aufgefüllt und damit an die Höhenlage des vorhandenen Schulhofes im Norden angepasst. Zu den Sportflächen erfolgt hierzu eine Einfassung mittels Winkelstützen.
Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten ist geplant, die Hochbauarbeiten für den Erweiterungsbau mit seinen fünf allgemeinen Unterrichtsräumen, Sanitärbereichen für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und einem zusätzlichen Außenbereich zeitnah anzuschließen.
Hohe Auslastung aller Grundschulen
Hintergrund der Notwendigkeit des Erweiterungsbau ist die hohe Auslastung aller Grundschulen im Gemeindegebiet und insbesondere der Albert-Schweitzer-Grundschule in Vechelde, die ab dem kommenden Schuljahr über nahezu keine weiteren räumlichen Kapazitäten im Bestandsgebäude mehr verfügt und in der bereits jetzt drei Schulklassen übergangsweise in Containerklassenräumen unterrichtet werden müssen.
Da von einem weiteren Anstieg der Schülerzahlen in der Gemeinde ausgegegangen wird, soll der Erweiterungsbau insbesondere den Übergangszeitraum bis zur geplanten Fertigstellung eines weiteren Schulneubaus im Gemeindegebiet überbrücken.
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