Güterzug im Bahnhof Groß Gleidingen brannte


Die glimmenden und brennenden Eichenbohlen mussten teilweise mit einer Kettensäge herausgesägt werden, damit das Feuer gelöscht werden konnte. Fotos: Peter Splitt/Feuerwehr Vechelde
Die glimmenden und brennenden Eichenbohlen mussten teilweise mit einer Kettensäge herausgesägt werden, damit das Feuer gelöscht werden konnte. Fotos: Peter Splitt/Feuerwehr Vechelde | Foto: privat

Groß Gleidingen. Am frühen Mittwochnachmittag musste die Feuerwehr zum Bahnhof Groß Gleidingen ausrücken. Mehrere Wagons eines leeren Güterzuges brannten. Das teilt die Feuerwehr Vechelde mit.


Um 14:24 Uhr wurde der erste Alarm für den Löschverbund Ost der Gemeinde (Ortswehren Groß Gleidingen, Sonnenberg, Denstorf/Klein Gleidingen, Wedtlenstedt und Vechelade) und die Gemeindebrandmeister ausgelöst. Die erste Meldung lautete: "Brennt Güterwagen, ohne Ladung im Bahnhof Groß Gleidingen", so Gemeindebrandmeister Peter Splitt.

Die erste Erkundung ergab, dass der aus Eichenbohlen bestehende Wagonboden von vier Güterwagen brannte. Da am Ende des Abstellgleises keine Wasserversorgung möglich war, wurden die Tanklöschfahrzeuge der Stützpunktfeuerwehren Bettmar und Vallstedt, sowie des Schwerpunktes Vechelde/Wahle alarmiert.

Bahnstrecken zwei Stunden gesperrt


Um eine Wasserversorgung aufzubauen musste der Bahnverkehr auf den Hauptstrecken Braunschweig - Hannover sowie Braunschweig - Hildesheim für etwa zwei Stunden gesperrt werden, was zu einem erheblichen Rückstau auf den Bahnhöfen führte.

Die glimmenden und brennenden Eichenbohlen mussten teilweise mit einer Kettensäge herausgesägt werden, damit das Feuer gelöscht werden konnte. Die Arbeit war bei 30°C und unter Pressluftatmern sehr anstrengend und personalintensiv. Zur Versorgung der Einsatzkräfte wurde der Versorgungszug der Feuerwehr Vechelde (Ortsfeuerwehren Köchingen und Vechelade) alarmiert.

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