Peine. Die Geschwister Helene und Johann Don hatten sich Ende Januar beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert mit hohen Punktzahlen für die Weiterleitung zum Landeswettbewerb qualifiziert. Dieser sollte eigentlich vom 17. bis 20. März in der Musikhochschule Hannover stattfinden. Der Landesausschuss hatte sich allerdings schon Anfang Februar dazu entschlossen, den Wettbewerb pandemiebedingt als reinen Videowettbewerb stattfinden zu lassen. Das berichtet der Landkreis Peine in einer Pressemitteilung.
Daher mussten alle Teilnehmer bis zum 6. März ein Video ihrer Wettbewerbsbeiträge eingesendet haben. Sorgfältig ausgewählte Fachjurys haben die Videos bewertet sowie Punkte und Preise vergeben. Helene (10) hat in der Kategorie Violine solo (Altersgruppe II) mit 22 Punkten einen 2. Preis und Johann (11) in der Kategorie Cello solo (Altersgruppe II) mit 19 Punkten einen 3. Preis erspielt. Johann hat zudem mit einem Braunschweiger Ensemble in der Kategorie "Alte Musik" (Altersgruppe III) mit 23 Punkten einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erzielen können.
Unzählige Übungs- und Unterrichtsstunden
Bei der großen Zahl an Teilnehmern aus ganz Niedersachsen sei dies ein toller Erfolg für die beiden Kreismusikschüler und ihre Lehrerinnen. Die Musikschul-Lehrkräfte Tana Kleinschmidt (Violine) und Larissa Becker (Cello) sind sehr stolz auf ihre Schützlinge, die sich in unzähligen Übungs- und Unterrichtsstunden hochmotiviert vorbereitet hatten und sich auch vom „Video-Format“ des Wettbewerbs nicht hatten abschrecken lassen.
Der Bundeswettbewerb findet vom 2. bis 9. Juni in Oldenburg statt.
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