Peine. Wie sein Abgeordnetenbüro in einer Pressemitteilung berichtet, besuchte Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD) in der vergangenen Woche mehrere soziale Projekte in Peine. Darunter die KISS des paritätischen Dienstes und den Wohnpark Fuhseblick.
Dabei besuchte der Minister zunächst die Anlaufstelle Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe, kurz KISS, des paritätischen Dienstes. Bei KISS können Menschen bei seelischen und chronischen Erkrankungen, aber auch anderen schwierigen Lebenslagen Rat suchen. Das Angebot richte sich dabei nicht nur an Betroffene, sondern auch an deren Angehörige. Der Minister zeigte sich beeindruckt von der Einrichtung: "Nach meinem aktuellen Besuch bin ich wieder einmal beeindruckt von dem umfänglichen Hilfs- und Beratungsangebot. Besonders wichtig ist die hier umgesetzte Förderung der Versorgung im ländlichen Raum, damit auch die kleineren Orte im Landkreis vom Angebot des Paritätischen profitieren können." Mit Hilfe der KISS sollen die Befähigung der Selbsthilfe gestärkt werden. Hierfür stünden Betroffenen und Angehörigen Experten zur Verfügung, die in schwierigen Lagen helfen sollen.
Austausch mit Bewohnern und Mitarbeitern des Fuhseblicks
Weiterhin besuchte Minister Heil (SPD) den Seniorenwohnpark Fuhseblick der Artemed Gruppe. Dabei lernte der SPD-Politiker neben dem Personal der Anlage auch deren Bewohner kennen. Vor allem die berufliche Situation der Pfleger war demnach Gegenstand intensiver Diskussion mit dem Minister. Dabei seien die Bemühungen der Bundesregierung Pflegekräfte aus dem Ausland anzuwerben als Positiv hervorgehoben werden, so Heil. Der Minister weiter: „Insbesondere eine faire Entlohnung und bessere Arbeitsbedingungen ermöglichen eine höhere Wertschätzung der Pflegeberufe, dafür setze ich mich in der Konzertierten Aktion Pflege ein. Vor dem Hintergrund unserer immer älter werdenden Bevölkerung sind Einrichtungen wie Fuhseblick von unschätzbaren Wert für unsere Gesellschaft.“
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