Peine. Im Rahmen der Sommerreise durch seinen Wahlkreis Gifhorn-Peine besuchte der Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) die Kontaktstelle der Arcus in Peine. Die Einrichtung bietet Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen. Auf der Tagesordnung standen neben den Themen sozialer Arbeitsmarkt und Wohnungsbau auch ein Fazit zum neuen Bundesteilhabegesetz.
Seit seinem erstmaligen Besuch bei Arcus, Ende 2016, pflegen Hubertus Heil und die Einrichtung einen regelmäßigen Austausch. Letztmalig besuchten Mitarbeiter und Besucher der Kontaktstelle den Abgeordneten im Frühjahr im Deutschen Bundestag. Auf Einladung der Geschäftsführung revanchierte sich Heil nun mit einem „Gegenbesuch“. Auf der Tagesordnung standen neben den Themen sozialer Arbeitsmarkt und Wohnungsbau auch ein Fazit zum neuen Bundesteilhabegesetz.
Im Zuge der Reform des Bundesteilhabegesetzes im Jahr 2016 hatte sich Hubertus Heil die Sorgen und Fragen der betroffenen Menschen angehört und nach Berlin mitgenommen. Im parlamentarischen Prozess konnte das Bundesteilhabegesetz so zu Gunsten der Betroffenen ausgestaltet werden. Diese zeigten sich, ebenso wie die Geschäftsführerin Cornelia Heberle und Kontaktstellenleiter Matthias Reisewitz, dankbar für den Einsatz des Bundestagsabgeordneten für ihre Anliegen.
Beim Thema Teilhabe für psychisch Erkrankte am Arbeitsmarkt gab Hubertus Heil seine Zusage, im Zusammenhang mit dem von der Bundesregierung geplanten Regelinstrument Sozialer Arbeitsmarkt, passende Möglichkeiten für Besucher von Arcus zu ermitteln. Das Thema sozialer Wohnungsbau sei zwar auch eine bundespolitische Aufgabe, aber er wolle darüber zunächst mit Peines Bürgermeister Klaus Saemann sprechen, um die Situation vor Ort zu erläutern, so Hubertus Heil zum Abschluss des Gespräches.
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