Hubertus Heil lädt Betriebsräte aus Peine in den Bundestag


Die Teilnehmer aus Peine mit Hubertus Heil. Foto: Büro Hubertus Heil
Die Teilnehmer aus Peine mit Hubertus Heil. Foto: Büro Hubertus Heil

Peine/Berlin. Bundesarbeitsminister und Peiner Bundestagsabgeordneter Hubertus Heil traf Betriebsräte bei Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin. Zu Fragen der Arbeitszeitpolitik der Zukunft hat sich SPD-Bundestagsfraktion mit rund 270 Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland ausgetauscht, geht aus einer Pressemitteilung des Büros von Hubertus Heil hervor.


Die Konferenz fand wenige Tage vor dem Auftakt der Bundestagsdebatte über die Einführung der Brückenteilzeit statt. Ende dieser Woche wurde der Gesetzentwurf im Bundestag beschlossen.

Die Gestaltung von Arbeitszeit gehört zu den Kernaufgaben von Betriebs- und Personalräten. „Der Austausch hierzu ist sehr wichtig, denn Arbeit muss sich dem Leben anpassen - nicht umgekehrt! Besonders freue ich mich darüber, dass mit Bernd Schmidt und Gabi Handke auch zwei Betriebsräte aus Peine zur 24. Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin gereist sind.“

Ziel einer modernen Arbeitszeitpolitik sei es unterschiedliche Interessen in Balance zu bringen. Gerade vor dem Hintergrund von Globalisierung und Digitalisierung seien verbindliche Regeln zur Arbeitszeit und mehr Mitbestimmung dringender denn je. Arbeitszeiten müssten sich vielmehr an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientieren: „Wer Zeit für Weiterbildung, Ehrenamt, für die Kinder, die Eltern oder Partner braucht, der soll sie auch bekommen“, stellt Hubertus Heil klar.

Die Menschen arbeiteten durchschnittlich wieder länger und zu immer ungünstigeren Arbeitszeiten – vielfach ohne Ausgleich. Mit der Regelung zur befristeten Teilzeit, mit dem Recht zur Rückkehr auf die vorherige Arbeitszeit sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht.


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