Lengede. Das fünfköpfige Schulleitungsteam traf sich am Montagabend gemeinsam mit den sechs Jahrgangsleitungen zu einem zweistündigen Strategiemeeting. Festgelegt wurden die Schwerpunkte und Maßnahmen für die kommenden zwei Wochen. Ziel sei es gewesen, allen Beteiligten Sicherheit zu geben und eine Fokussierung zu ermöglichen, so Jan-Peter Braun, Schulleiter der IGS Lengede in einer Pressemitteilung der Schule.
Die Sicherstellung einer Notbetreuung für Schüler, die Begleitung und Unterstützung der Schüler in Vorbereitung auf die Sek. I-Abschlussarbeiten und auf das Abitur, die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen bei der Strukturierung des Tages, die Vorentlastung der Monate Mai und Juni und der Schutz von Lehrkräften und Mitarbeitern und die Prävention im Kontext Public Health seien als zentrale Ziele festgelegt worden.
“Die sechs Schwerpunkte haben wir dann durch handlungsleitende Maßnahmen konkretisiert”, so der stellvertretende Schulleiter Hans Knobel.
So solle eine Notbetreuung für Schüler durch eine Sozialpädagogin im Freizeitraum stattfinden. Durch eine tägliche Einsichtnahme und gegebenenfalls eine Nutzung der Kommunikationskanäle, wie zum Beispiel "itslearning Nachrichten", "itslearning Mitteilungen", "itslearing Forum" oder eine Videosprechstunde sollen die Schüler auf ihre Abschlussarbeiten vorbereitet und begleitet werden. Über die digitale Lernumgebung "itslearning" könnten auch Übungs- und Lernmaterialien bereitgestellt werden. Terminierte Fachkonferenzen sollen als Video-Konferenzen durchgeführt werden, um eine Verlegung in den Mai/Juni zu verhindern.
Um Mitarbeiter und Lehrkräfte zu schützen, bestehe das Angebot während der Zeiten der Anwesenheitsverpflichtung das HomeOffice zu nutzen. So sollen hier ebenfalls digitale Kommunikationskanäle wie E-Mail, Videokonferenzen und so weiter zur Reduzierung sozialer Kontakte untereinander beitragen. “Noch am Montagabend sind die Lehrkräfte per Mail informiert worden”, so Braun. “Am Dienstag fand dann eine letzte Präsenzzusammenkunft der Fachbereichsleitungen zur Vorbereitung von Video-Fachkonferenzen statt”, so Didaktische Leiterin Kerstin Jasper. Ab Mittwoch werden dann nur noch Schulleitung, Sozialpädagogin, Sekretärinnen und Hausmeister vor Ort sein. “Ergänzt um die eine oder andere Lehrkraft, die ein schulisches Büro für sich alleine zur Arbeit nutzen wird”, ist sich Braun sicher.
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