Peine. Nachdem der CDU-Politiker Andreas Meier für eine Kandidatur aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehe, hat sich der CDU-Stadtverband auf die Suche nach einer geeigneten Person für das Bürgermeisteramt gemacht und habe mit der Nominierung von Jan-Philipp Schönaich einen, so die CDU Peine in einer Pressemitteilung, sehr qualifizierten Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Peine gefunden.
„Jan-Philipp Schönaich ist in Peine nicht nur bekannt, sondern mit seiner offenen Art ein Sympathieträger. Er hat bereits kommunalpolitische Verantwortung im Ortsrat Woltorf übernommen und kennt sich mit den Verwaltungsstrukturen im Peiner Rathaus aus“, so der Vorsitzende des Stadtverbandes Peine Thorge Karnick. Nun gelte es, gemeinsam mit dem Stadtverband und dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Meier, den Weg für einen Wechsel in Peine zu bereiten. Der 43- jährige Woltorfer ist in seinem Heimatdorf, in dem er mit seiner Frau Marie und seinen beiden Kindern lebt, fest verwurzelt. Feuerwehr, Ortsrat und das Wohl der Dorfgemeinschaft liegen ihm hier am Herzen, ohne den Blick über den Tellerrand hinaus zu vernachlässigen.
Als Rektor der VHGS Burgschule habe er bewiesen, dass er eine Schule und ein Kollegium mit 65 Kolleginnen und Kollegen leiten kann. Koordination von Projekten, das Einwerben von Drittmitteln, aber auch Ansprachen zwischen den Verwaltungseinheiten Stadt Peine, Landkreis Peine und Landesamt für Schulen sind ihm vertraut. „Verwaltung beutetet für mich stets einen Weg zu finden, mit dem alle Beteiligten gut leben können. Hierbei spielt die Kommunikation eine bedeutende Rolle“, so Schönaich.
Auch im Ehrenamt tätig
Für Schönaich sei es wichtig, nicht nur seine Schule im Blick zu haben, sondern darüber hinaus ehrenamtlich aktiv zu sein. Neben den bereits genannten Tätigkeiten sei er aktives Mitglied im Old Table Peine und des Lionsclubs. Hier initiierte er unter anderem Projekte für Familien und Kinder gemeinsam mit der „Peiner Tafel“. Als Collegiumsmitglied der Schützengilde zu Peine von 1597 engagiere er sich privat als Schützenführer für das Peiner Freischießen. Als Hauptmann der Reserve liege ihm weiterhin die Bundeswehr am Herzen.
Schönaich sei es wichtig, verschiedene Akteure an einen Tisch zu bringen; so habe er sich auch in der Vergangenheit immer wieder in verschiedenen Arbeitskreisen engagiert, ebenso sei er beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss und Schulausschuss der Stadt Peine.
„Ich verstehe mich als Bindeglied zwischen einzelnen Interessengruppen und möchte so die Zukunft der Stadt Peine aktiv gestalten“, so Schönaich. Die Stadt in ihrem Wandel zu begleiten, aber vor allem aktiv Veränderungen zu gestalten, werde eine der Hauptaufgaben, aber auch eine Notwendigkeit sein, dessen sei er sich bewusst.
mehr News aus Peine