Kinder- und Jugendschutz veranstaltet Workshop mit Improvisationstheater


1. von links Nele Kießling (Improvisationsschauspielerin und Kulturwissenschaftlerin), 2. von links Heike Kubow (Kinder- u. Jugendschutz des Landkreises Peine). Foto: Landkreis Peine
1. von links Nele Kießling (Improvisationsschauspielerin und Kulturwissenschaftlerin), 2. von links Heike Kubow (Kinder- u. Jugendschutz des Landkreises Peine). Foto: Landkreis Peine

Peine. Eine etwas andere Fortbildung bot der Kinder- und Jugendschutz des Landkreises Peine 14 pädagogischen Fachkräften an. Unter dem Motto ‚Raus aus der Komfortzone‘ erprobten sich die Kollegen aus den Bereichen Kita, Schule sowie offene Kinder- und Jugendarbeit im Improvisationstheater, teilt der Landkreis Peine mit.


Angeleitet wurde die Fortbildung von der erfahrenen Improvisationsschauspielerin und Kulturwissenschaftlerin Nele Kießling aus Hannover. Pädagogen erlebten in ihrem beruflichen Alltag immer wieder Situationen, in denen ihre Spontanität gefragt sei. Sie müssten mit Unerwartetem zurechtkommen, sich selbstbewusst präsentieren und im Umgang mit Menschen und herausfordernden Gegebenheiten flexibel bleiben.

Die Fortbildung hätte einen ersten Einblick in die Methode gegeben. Das Theaterspielen ohne Text und Regieanweisungen lebe von der Spontanität der Schauspieler. Dazu gehöre die Offenheit für den Moment und das aufmerksame und flexible Interagieren mit anderen.

„Mit viel Humor und Leichtigkeit sollte dieser Tag Mut machen, die eigene Komfortzone zu verlassen“, erklärt Heike Kubow vom Kinder- und Jugendschutz und ergänzt, dass das Improvisationstheater eine hervorragende Methode besonders für die Gewaltprävention mit Kindern und Jugendlichen darstelle. Am Ende der Fortbildung waren sich alle Teilnehmer einig, dass noch in diesem Jahr eine Vertiefung des Themas stattfinden soll.


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