Kirchengemeinde verabschiedet Diakonin

Die Diakonin im Kirchenkreisjugenddienst zieht es in heimische Gefilde. Die Stelle wird nun neu besetzt werden.

Von links: Ulrich Schön, Annika Schulze, Lüder Möhrig und Dorothea Wöller im Hulli-Gulli-Zirkuszelt.
Von links: Ulrich Schön, Annika Schulze, Lüder Möhrig und Dorothea Wöller im Hulli-Gulli-Zirkuszelt. | Foto: Ev.-luth. Kirchenkreis Peine

Edemissen. Vier Jahre hat Annika Schulze als Diakonin im Kirchenkreisjugenddienst vor allem die Arbeit mit Kindern begleitet und gestaltet. Nun zieht es sie nach Belm bei Osnabrück, da dort auch ihre familiären Wurzeln liegen. Verabschiedet wurde sie an einem ungewöhnlichen Ort, im Hulli-Gulli-Zirkuszelt auf der Wiese an der Martin-Luther-Kirche, hatte sie doch in den vergangenen zwei Jahren viele Aufgaben in der Edemissener Gemeinde übernommen, weil die Pfarrstelle unbesetzt war. Für den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes sorgte Jan Semrau. Dies berichtet der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Peine.


„Manchmal passt es einfach. Das Zelt der evangelischen Jugend ist gerade im Kirchenkreis unterwegs, sodass wir trotz Corona hier draußen Gottesdienst feiern können. Das Wetter passt. Es ist trocken, wir fließen aber auch nicht weg vor Hitze“, begrüßte Kirchenkreisjugendpastorin Dorothea Wöller die Gäste.
Sie würdigte die Arbeit der scheidenden Diakonin, die nicht nur in der Arbeit im Bereich Kindergottesdienste und Freizeiten, sondern auch in der gemeindlichen Arbeit während der Vakanzzeit viele Aufgaben übernommen hatte.

„Du hast unheimlich viel Licht und Würze gebracht und viele Menschen aller Generationen berührt. Wie schade, dass du dich entschieden hast, neue Wege in einer für dich altbekannten Umgebung zu gehen. Danke für vier Jahre im Kirchenkreis“, bekräftigte die Pastorin.
Zeitgleich verabschiedete sie gemeinsam mit Kirchenkreisjugendwart Ulrich Schön auch den FSJler Lüder Möhrig, der nun eine Ausbildung zum Logopäden beginnen wird. Einige Wegbegleiter nutzten die Gelegenheit, persönliche Worte an die scheidende Diakonin zu richten.
„Es gab so viele Momente, die toll waren, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann: Freizeiten, Kinderkirche, Gottesdienste und noch viel mehr. Außerdem werde ich die lieben Kollegen sehr vermissen“, meinte Schulze abschließend.
Die Diakonenstelle im Kirchenkreisjugenddienst wird neu besetzt.


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