Kooperationen zum Thema "Digitalisierung in Unternehmen"


wito Geschäftsführer Gunter Eckhardt Foto: wito gmbh
wito Geschäftsführer Gunter Eckhardt Foto: wito gmbh | Foto: wito gmbh

Ilsede. Ein Runder Tisch mit Unternehmen fand in Ilsede statt, dabei initiierten die wito gmbh und die Ostfalia Hochschule eine Kooperationen zum Thema "Digitalisierung in Unternehmen".


"Digitalisierung ist eine zentrale Herausforderung für alle Unternehmen. Sie beinhaltet Chancen und Risiken. Ohne intensiven fachlichen Austausch mit Hochschulen und gut qualifizierte Mitarbeiter überwiegen allerdings die Risiken", ist sich wito-Geschäftsführer Gunter Eckhardt sicher.

Daher hatte die wito gmbh zusammen mit der Ostfalia Hochschule fünf Unternehmen aus dem Landkreis (Goy&Balke, Rausch Schokolade, Achat Engineering, Pawils Elektromaschinenbau, Fitesa Germany GmbH) zu einem Runden Tisch nach Ilsede eingeladen. Dort trafen sie sich mit fünfProfessorinnen und Professoren aus den Bereichen Informatik und Elektrotechnik der Ostfalia.

Fruchtbare Gespräche


Gunter Eckhardt: "Das waren spannende und fruchtbare drei Stunden. Die ersten Projektansätze in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation zeichnen sich bereits ab." Allen Beteiligten sei aber klar, so Eckhardt weiter, dass nur langfristig ausgerichtete Kooperationen und Projekte nachhaltig wirken werden. Gleiches gelte für die Dualen Ausbildungsgänge.

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Prof. Dr. Gert Bikker, Vize-Präsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der Ostfalia. Foto: Ostfalia



Auch Prof. Dr. Gert Bikker, Vize-Präsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der Ostfalia, bewertet die gemeinsame Initiative als einen "weiteren wichtigen Schritt für eine erfolgreiche und intensive Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Hochschule und Wirtschaftsförderung". 
Simon Goy von der Goy und Balke GmbH ist überzeugt: "Der Termin hat gute Einblicke in die Möglichkeiten der Ostfalia gegeben. Ganz wichtig war das persönliche Kennenlernen. Wir werden auf jeden Fall vor Ort in Wolfenbüttel die Gespräche vertiefen. Besonders wichtig für uns ist der Bereich Robotik - vielleicht können wir dort gemeinsam Forschungsprojekte auf die Beine stellen."


Volker Barth von Pawils beeindruckte vor allem die breite Palette der Dualen Ausbildungsgänge an der Ostfalia. Er will ebenfalls ins Detail gehen, denn auch für ihn ist klar, dass die Herausforderungen im Bereich der Automatisierung sowie das Thema Datensicherheit nur mit gut qualifizierten Mitarbeitern zu bewältigen sind. Barth: "In der Zusammenarbeit mit der Ostfalia eröffnen sich für uns neue Perspektiven und Wolfenbüttel liegt ja gleich um die Ecke."

Für Deborah Wolf, Prozess-Ingenieurin bei Fitesa ist wichtig: "Die Ostfalia steht für praxisnahe Wissenschaft und Ausbildung. Daher sehe ich diverse Anknüpfungspunkte und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit. Toll übrigens, dass die wito gmbh diesen Anstoß für das Treffen gegeben hat."

Neue Runde im Herbst?


Im Frühjahr hatten auf Vermittlung der wito gmbh bereits Gespräche und Arbeitstreffen zwischen der Ostfalia und Weitkowitz aus Peine stattgefunden, die inzwischen zu Kooperationen und der Anstellungen eines ersten dualen Studenten im Fachbereich Elektrotechnik geführt haben.

Kai Hillebrecht vom Wissens- und Technologietransfer der Ostfalia und wito-Geschäftsführer Gunter Eckhardt betonen: "Das ist keine closed shop - oder Einmalveranstaltung gewesen. Unternehmen, die ebenfalls Kontakte zur Ostfalia aufbauen möchten, sind herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden. Vielleicht bekommen wir ja im Herbst eine nächste Runde an den Start!"

Ansprechpartner in der wito gmbh ist Nick Heronim (05172-9492624, n.heronim@wito-gmbh.de), Kai Hillebrecht ist unter 05331 -93910250 oder kai.hillebrecht@ostfalia.de zu erreichen.


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