Landtagsabgeordneter Plett begrüßt Stärkung des Ehrenamtes


Der Peiner Landtagsabgeordnete Christoph Plett ist erfreut über die Landtagsbeschlüsse zur Stärkung des Ehrenamtes. Foto: CDU
Der Peiner Landtagsabgeordnete Christoph Plett ist erfreut über die Landtagsbeschlüsse zur Stärkung des Ehrenamtes. Foto: CDU | Foto: CDU

Peine. Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett in einer Pressemitteilung berichtet, gehen die Beratungen über die Stärkung des Ehrenamtes weiter. Die Finanzministerinnen und -minister der Länder wollen Verbesserungen des Gemeinnützigkeitsrechts zur Stärkung des Ehrenamts in die Beratungen zum Jahressteuergesetz einbringen.


Konkret haben sich die Ministerinnen und Minister unter anderem auf die nachfolgenden Entlastungen für ehrenamtlich Tätige verständigt:

  • Anhebung der sog. Übungsleiterpauschale um 600 Euro auf 3.000 Euro jährlich.

  • Die Ehrenamtspauschale soll um 120 Euro auf 840 Euro steigen. Wer zum Beispiel in Sportvereinen oder in kulturellen Einrichtungen ehrenamtlich tätig ist, soll künftig einen höheren Betrag steuerfrei als Aufwandsentschädigung bzw. Vergütung erhalten dürfen.

  • Die Grenze, bis zu der ein vereinfachtes Verfahren für die Bestätigung von Spenden gilt, soll von 200 Euro auf 300 Euro erhöht werden.

  • Die Freigrenze, für die nicht der Körperschafts- und Gewerbesteuer unterliegenden Einnahmen aus wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben, die keine Zweckbetriebe sind, soll von 35.000 Euro auf 45.000 Euro angehoben werden. Dies entlastet insbesondere kleinere Vereine und die für solche Vereine tätigen Ehrenamtlichen von übermäßigen steuerrechtlichen Verpflichtungen.


„Ehrenamtliches Engagement ist eine tragende Säule in unserer Gesellschaft. Wir wollen, dass ehrenamtlich Tätige mehr Zeit für die eigentliche Vereinsarbeit haben und nicht durch steuerrechtliche Verpflichtungen belastet werden. Die geplante Erhöhung der Freigrenze und der Pauschalen ist für die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen im Kreis Peine eine gute Nachricht. Am Ende profitiert die gesamte Gesellschaft von solchen Maßnahmen“, so Christoph Plett abschließend.


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