Peine. Wie die Polizei berichtet kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag zu einem Zwischenfall in der Ahornstraße. Ein 28-jähriger Mann aus Peine hatte wohl etwas zu viel Alkohol getrunken und geriet mit einer anderen Person in Streit. Auch gegenüber der dann verständigten Polizeibeamten trat er weiterhin aggressiv auf, zeigte sich uneinsichtig und beleidigte die Beamten immer wieder.
Im weiteren Verlauf richteten sich die Aggressionen auch gegen sich selbst. So schlug er sich selber ins Gesicht und drohte, sich das Leben zu nehmen. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes wurde ein Rettungswagen verständigt, der den Mann in eine Klinik bringen sollte. Mit diesem Vorhaben war der Mann jedoch nicht auch einverstanden und zeigte sich renitent, so dass die Beamten ihn letztlich zu Boden brachten.
Polizisten getreten
Im Weiteren trat er mehrfach in Richtung der Beamten und traf dabei einen Kollegen im Bereich des Oberschenkels. Einen weiteren Treffer durch einen Tritt, dieses Mal in Richtung des Kopfes, konnte nur durch Ausweichen vermieden werden. Letztlich gelang es den Beamten den Beschuldigten zu fixieren, so dass dieser in ein Klinikum und später in ein Psychiatriezentrum gebracht werden konnte.
Streit unter Schülern
Streitigkeiten zwischen zwei Schülern aus Ilsede, arteten laut Polizei am Freitagmorgen derart aus, dass der eine dem anderen zunächst gegen den Oberschenkel trat und im Weiteren mit der Faust ins Gesicht schlug. Anschließend ergriff er das Opfer noch am Hals und schubste es gegen eine Wand. Dadurch zog sich das Opfer eine Platzwunde am Hinterkopf zu und musste ärztlich versorgt werden. Gegen den Beschuldigten wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
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