Peine. Auf Grund mehrerer von der Staatsanwaltschaft Hildesheim beantragten und vom Amtsgericht Hildesheim erlassenen Durchsuchungsbeschlüsse werden seit den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags vier Objekte in Peine durchsucht. Neben den Beamten der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel werden auch Beamte der Zentralen Polizeidirektion sowie des Spezialeinsatzkommandos Niedersachsen eingesetzt. Das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft Hildesheim in einer gemeinsamen Pressemeldung mit.
Die Durchsuchung diene dem Auffinden von Beweismitteln, die einen Verstoß nach dem Waffengesetz darstellen könnten. Insgesamt richten sich die Ermittlungen gegen drei Tatverdächtige aus Peine. Weitere Informationen können zum gegenwärtigen Zeitpunkt seitens der Polizei nicht erteilt werden.
Nach Informationen unserer Online-Zeitung handelt es sich bei einem der Objekte um ein Dolmetscherbüro. Die Beamten hatten sich mit Gewalt Zugang verschafft. Verhaftungen soll es keine gegeben haben. Auf Anfrage teilt die Staatsanwaltschaft Hildesheim mit, dass sie nichts von der Durchsuchung eines Dolmetscherbüros wisse. Informationen zum Ergebnis der Durchsuchungen werde es am heutigen Freitag nicht mehr geben.
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