Ministerin Behrens besuchte Polizei in Peine

Besichtigt wurde das neue Polizeigebäude im Unternehmenspark I der Stadt.

Der Standort Schäferstraße soll umgebaut werden.
Der Standort Schäferstraße soll umgebaut werden. | Foto: Alexander Panknin

Peine. Die niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport Daniela Behrens hat heute gemeinsam mit Polizeipräsident Michael Pientka das neue Polizeigebäude in Peine besichtigt. Auch der Bürgermeister der Stadt Peine Klaus Saemann, der Landrat Henning Heiß und Landtagsabgeordnete konnten sich einen Eindruck von der Unterbringung verschaffen. Dies teilte die Polizei mit.



Die neuen Räumlichkeiten des Polizeikommissariates Peine befinden sich im Unternehmenspark I der Stadt Peine und wurden zunächst für vier Jahre angemietet. Sie dienen als Übergangslösung für den Zeitraum, in dem das alte Polizeidienstgebäude in der Schäferstraße umfangreich saniert wird. Mit einem erhobenen Bauunterhaltungsbedarf von über 10 Millionen Euro habe es eine hohe Sanierungspriorität. Die Vorbereitungen der Baumaßnahmen sollen in diesem Jahr beginnen und die Grundsanierung zum Ende des Jahres 2027 abgeschlossen sein.

Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss im Unternehmenspark I sind knapp 130 Mitarbeitende untergebracht. Die Polizei teilt sich das Gebäude mit der Bundesgesellschaft für Endlagersuche. Die angemieteten Flächen der Polizei wurden für die Nutzung zum Beispiel durch den Einbau einer Zutrittsschleuse oder dem bundesweit einmaligen Einbau von Gewahrsamszellen als Raum-In-Raum Lösung umgebaut.

Sicher und zeitgemäß


"Der Umbau der originären Dienststelle in der Schäferstraße ist eine dringend notwendige Maßnahme, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Beamtinnen und Beamten für ihren tagtäglichen, engagierten Dienst absolut verdienen. Eine professionelle Polizei benötigt ein sicheres und zeitgemäßes Gebäude mit modernster technischer Ausstattung. Für die Übergangszeit sind die Voraussetzungen dafür hier geschaffen worden", sagte Daniela Behrens bei dem Rundgang durch die neue Dienststelle.

Nachdem die Ministerin mit einigen Mitarbeitenden des Polizeikommissariates Peine ins Gespräch gekommen war, bedankte sich der Leiter Christian Priebe nicht nur bei ihr, auch bei allen Beteiligten, für die Planung des Bauvorhabens sowie die Unterstützung und Durchführung des kompletten Umzuges. Michael Pientka unterstrich die Dankesworte: "Ich danke dem Innen- und Finanzministerium, dem niedersächsischen Landtag sowie dem staatlichen Baumanagement für die gute und pragmatische Zusammenarbeit. Die verbesserten Arbeitsbedingungen sind ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die Arbeit unserer Polizei, die jeden Tag für Recht und Ordnung sorgt."


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